Bauch-OP bei Prinzessin Kate: Jetzt äußert sich der Palast erneut zum Gesundheitszustand von Prinz Williams Frau

Kurz nach ihrem Geburtstag sorgt Prinzessin Kate für einen Schockmoment bei der britischen Bevölkerung. Die Ehefrau von Prinz William wurde am Bauch operiert. Die Genesung wird voraussichtlich mehrere Monate dauern. Der Palast zeigt sich immer noch verschlossen über den Gesundheitszustand von König Charles' Schwiegertochter.
von  Ann-Kathrin Kapteinat
Prinzessin Kate erholt sich aktuell von einer OP
Prinzessin Kate erholt sich aktuell von einer OP © imago/Avalon.red

Noch immer ist die Sorge um Prinzessin Kate groß. Die Ehefrau von Prinz William wurde am Dienstag am Bauch operiert und wird aktuell in einem Londoner Krankenhaus behandelt. Der Grund für den Eingriff ist nach wie vor nicht bekannt. König Charles hingegen, der sich kommende Woche ebenfalls in medizinische Obhut begeben wird, sprach nun offen über seinen eigenen Gesundheitszustand.

Nach Operation am Bauch: Genesung von Prinzessin Kate wird mehrere Wochen dauern

"Ihre Königliche Hoheit, die Prinzessin von Wales, wurde gestern wegen einer geplanten Bauchoperation ins Krankenhaus eingeliefert", teilte der Kensington Palast am Mittwoch in einer offiziellen Stellungnahme mit. Die Operation soll gut verlaufen sein. "Es wird erwartet, dass sie zehn bis vierzehn Tage im Krankenhaus bleibt, bevor sie nach Hause zurückkehrt, um ihre Genesung fortzusetzen", erklärte der Palast weiter.

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Es wird allerdings noch einige Wochen dauern, bis Prinzessin Kate wieder auf den Beinen ist. "Nach derzeitigem medizinischem Kenntnisstand ist es unwahrscheinlich, dass sie vor Ostern in die Öffentlichkeit zurückkehren kann", hieß es im Statement des Palastes. Updates zum Zustand der 42-Jährigen gebe es nur dann, "wenn wichtige neue Informationen vorliegen." Kate soll sich laut dem Palast zufolge außerdem wünschen, dass ihre "persönlichen medizinischen Informationen privat bleiben." 

Um eine Krebserkrankung handelt es sich allerdings nicht, wie der Kensington Palast mitterweile bestätigt hat. Zunächst hatten britische Medien dies bereits berichteten. Auf der Social-Media-Plattform X erklärte "Daily Mail"-Redakteurin Rebecca English: "Diejenigen, die sich darüber wundern, warum die Journalisten den Zustand der Prinzessin als 'nicht krebsartig' bezeichnen, obwohl sie die Einzelheiten ihres Zustands geheim hält, können sich darauf berufen, dass die Berater der Prinzessin gerne bereit sind, diese Informationen zu veröffentlichen, um die öffentliche Besorgnis über ihren Zustand zu minimieren."

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Eine Information, die bei einigen Online-Nutzern für Erleichterung sorgte. Unter dem Post ist etwa zu lesen: "Ich für meinen Teil bin sehr froh, dass sie das mitgeteilt haben. Es liegt ganz bei der Prinzessin, ob und wann sie mehr über ihren Zustand erzählt, aber ich denke, es beruhigt viele, zu wissen, dass es nicht mit Krebs zusammenhängt."

Er ist an ihrer Seite: Prinz William besuchte seine Frau im Krankenhaus

Trotz der Ungewissheit um Kates Gesundheitszustand steht fest, dass die Prinzessin von Wales nicht alleine ist: Prinz William (41) soll bereits nach der Operation bei seiner Frau in der "London Clinic" gewesen sein und sie auch am Mittwoch besucht haben, wie "The Sun" berichtet. Die drei gemeinsamen Kinder waren nicht dabei. Prinz George (10), Prinzessin Charlotte (8) und Prinz Louis (5) seien ganz normal zur Schule gegangen. Die Prinzessin von Wales wolle laut der offiziellen Stellungnahme, dass der Alltag für ihre Kinder so normal wie möglich weitergehe. 

Auch Kates Familie, zu der die Prinzessin von Wales ein sehr enges Verhältnis hat, soll ihr tatkräftig zur Seite stehen. Ihre Eltern Carole und Michael Middleton sowie ihre Geschwister Pippa Matthews und James Middleton werden sie bei ihrer Genesung Zuhause in Windsor unterstützen, wie der britische "Mirror" berichtete.

Polizeischutz für Prinzessin Kate

Bis dahin wird die 42-Jährige in der Londoner Klinik bestens betreut. Bereits seit 1935 versorgt die medizinische Einrichtung ihre Patienten mit "erstklassigen Ressourcen, die sich für die Aufrechterhaltung der höchsten Standards in der medizinischen Versorgung einsetzen", wie es auf der Website von "The London Clinic" heißt. "Unsere Krankenschwestern sowie -pfleger und Support-Teams widmen sich der Pflege einer sehr kleinen Anzahl von Patienten, sodass sie mehr Zeit für Sie haben", verspricht die Einrichtung. "Sie begleiten Sie auf Schritt und Tritt, passen Ihre Pflege an Sie an und geben Ihnen die Gewissheit, dass Sie in den besten Händen sind." Auch für die Sicherheit von Prinzessin Kate ist während ihres Klinikaufenthaltes gesorgt. Die Londoner Polizei bewacht die Zugänge zum Gebäude.

Nach Prinzessin Kate: Jetzt muss auch König Charles ins Krankenhaus

König Charles geht mit seiner Krankengeschichte wesentlich offener um als seine Schwiegertochter. Auch der Monarch soll sich kommende Woche in eine Klinik begeben, wie der Buckingham Palast mitteilte. Der 75-Jährige leide an einer vergrößerten Prostata. Die festgestellte Hypertrophie sei allerdings "gutartig".

Durch den transparenten Umgang mit seiner Erkrankung schafft König Charles auch Aufmerksamkeit für ein Thema, das viele Männer betrifft. "Bei König Charles III. ist wie  jedes Jahr bei Tausenden Männern eine Prostata-Erweiterung festgestellt worden", hieß es in dem offiziellen Statement. Der 75-Jährige habe sich dazu entschieden, seine Diagnose mit der Öffentlichkeit zu teilen, um andere Männer mit Symptomen dazu zu ermutigen, sich untersuchen zu lassen, berichtete "PA".

Krankheitsgeschichte der Royals meist nicht in der Öffentlichkeit: Auch die Queen machte eine Ausnahme

Ein besonderer Entschluss, denn für gewöhnlich geht die britische Königsfamilie sehr diskret mit den Krankheitsgeschichten ihrer Mitglieder um und teilt nur die nötigsten Informationen mit der Öffentlichkeit – wie auch im Fall von Prinzessin Kate.

Eine Ausnahme machte die verstorbene Königin Elisabeth während der Corona-Pandemie. So teilte die Monarchin damals etwa mit, dass sie sich gegen das Virus habe impfen lassen, um Spekulationen zu vermeiden. In einem Gespräch im Frühjahr 2022 teilte die Mutter von König Charles außerdem ihre Erfahrungen mit der Corona-Infektion: "Es macht einen sehr müde und erschöpft, nicht wahr?"

Ob auch Prinzessin Kate in den nächsten Wochen offen über ihren Gesundheitszustand sprechen wird, bleibt abzuwarten. Fest steht allerdings, dass sowohl die Ehefrau von Prinz William als auch König Charles in nächster Zeit keine Termine wahrnehmen werden, um sich in Ruhe von den medizinischen Eingriffen zu erholen.

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