Barbra Streisand singt für Obama

Im Vorwahlkampf war sie eine glühende Hillary-Verehrerin - nun leiht sie Barack Obama ihre Stimme: Barbra Streisand macht Wahlkampf für die US-Demokraten. Wer zuhören will, muss allerdings eine dicke Brieftasche mitbringen.
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Auch in Berlin kosteten Streisand-Tickets bis zu 500 Euro
ap Auch in Berlin kosteten Streisand-Tickets bis zu 500 Euro

Im Vorwahlkampf war sie eine glühende Hillary-Verehrerin - nun leiht sie Barack Obama ihre Stimme: Barbra Streisand macht Wahlkampf für die US-Demokraten. Wer zuhören will, muss allerdings eine dicke Brieftasche mitbringen.

Die Oscar-Preisträgerin Barbra Streisand singt für Barack Obama. Wie das Wochenblatt «Variety» berichtete, wird die 66-Jährige auf einer Spenden-Gala am 16. September im Hollywood-Hotel Beverly Wilshire für den demokratischen Spitzenkandidaten auftreten. Erwartet werden mehr als 700 Gäste, die für eine Karte 2500 Dollar zahlen sollen.

Aber das ist noch gar nichts: Der Griff in die Brieftasche soll rund 250 Gästen schon vor Streisands Auftritt in einer benachbarten Villa schmackhaft gemacht werden. Dort wird Obama Ehrengast bei einem Luxus-Dinner mit rund 250 Teilnehmern sein, die pro Person 28.500 Dollar hinblättern.

Steven Spielberg macht auch mit

Laut «Variety» kosteten allein die Serviettenringe knapp 30.000 Dollar. Organisatoren des Spenden-Abends seien Regisseur Steven Spielberg, der Filmproduzent Jeffrey Katzenberg sowie Filmmogul David Geffen. Barbra Streisand unterstützt die US-Demokraten schon lange und warb bereits für die Präsidentschaftsbewerber Al Gore und John Kerry um Spenden. Im Vorwahlkampf zur diesjährigen Nominierung war sie zunächst für Hillary Clinton.

Kennedy-Preis von Bush

Die Sängerin und Schauspielerin, die 1983 mit dem Film ?Yentl? einen Welterfolg landete, ist jedoch nicht vom Einfluss ihres Auftrittes überzeugt. Am Ende werde die erfolgreichste Kampagne am Wahltag selbst entscheiden, sagte sie der «New York Post». Zunächst muss sich der Topstar mit Noch-US-Präsident George W. Bush treffen: Der Republikaner empfängt im Dezember die diesjährigen Gewinner des Kennedy-Preises, zu denen auch Streisand gehört. Seit über 30 Jahren werden mit dem Preis jedes Jahr US-Künstler geehrt, die einen «lebenslangen Beitrag zur amerikanischen Kultur» geleistet haben. (nz)

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