Ausraster bei DSDS: Jurorin Maite Kelly wütet gegen Kandidat aus München

Normalerweise präsentiert sich Maite Kelly bei der Castingshow DSDS als das besonnene Jury-Mitglied, das auch für schlechte Kandidaten warme Worte übrig hat. Bei einem Bewerber platzte ihr jetzt allerdings der Kragen.
Münchner Kandidat scheitert bei DSDS
Devin Summer sang für Dieter Bohlen, Mike Singer und Maite Kelly den Song "Stay with me" von Sam Smith vor. Der 23-jährige Münchner wollte vor allem mit seiner Kopfstimme überzeugen, scheiterte aber trotz großspuriger Ankündigung kläglich. Sein Gesangstalent verglich Chef-Juror Dieter Bohlen mit dem eines "Brathähnchens".

Maite Kelly rastet aus: Kandidat leistet sich Fauxpas
Nachdem der Münchner von allen Jury-Mitgliedern abgelehnt wurde, leistete er sich einen folgenschweren Fauxpas: Er warf das Mikrofon nach oben und fing es nach einer Umdrehung in der Luft wieder auf. Für Maite Kelly Grund genug, dem Kandidaten ordentlich die Leviten zu lesen. "So geht man nicht mit Technik um. Du legst das sofort ab", platzte es aus der Sängerin raus.
Der 23-Jährige erschien über den Ausbruch sehr verwundert, folgte aber brav den Anweisungen von Maite Kelly und verschwand kleinlaut vom Deck des Schiffs. "Da werde ich richtig sauer. Auf der Straße konnten wir uns sowas nicht leisten", erklärte Maite ihren Wutausbruch gegenüber ihren Kollegen Mike Singer und Dieter Bohlen, der sich ein Schmunzeln über die Situation nicht verkneifen konnte. "Du musst Respekt haben vor der Technik!"
Fans machen sich über wütende Maite auf Twitter lustig
Diesen Ausbruch hatten wohl auch einige Zuschauer von DSDS nicht erwartet. Auf Twitter machen sie sich über Maite Kelly lustig und schreiben Kommentare wie "Heute wurde Rage Maite geboren" und "Countdown zum Ausrasten".
Auch nachdem der Münchner aus dem Set geflohen war, konnte sich Maite Kelly nicht beruhigen: "Ich habe zehn Jahre gebraucht, wieder so ein Mikro in der Hand zu halten nach den Kelly-Zeiten." Vor allem der "respektlose" Umgang mit der Technik habe sie so wütend gemacht.