Aus bei Ochsenknechts und auch bei Wössners

Die Münchner Gesellschaft staunt über zwei kaputte Ehen: Das Aus bei Ochsenknechts und auch bei Wössners. Michael Graeter hat’s kommen sehen.
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MÜNCHEN - Die Münchner Gesellschaft staunt über zwei kaputte Ehen: Das Aus bei Ochsenknechts und auch bei Wössners. Michael Graeter hat’s kommen sehen.

In die goldenen Sonnenstrahlen der Vorzeige-Ehe von Filmstar Uwe Ochsenknecht und seiner Frau Natascha, seit rund 25 Jahren unzertrennlich, haben sich düstere graue Gewitterwolken vorgeschoben. Das smarte Paar, in Grünwald daheim, wo auch ihre Kinder, die Teenie-Idole Jimi Blue und Wilson Gonzalez lebten, und nur noch das Nesthäkchen Cheyenne Savannah zu Hause ist, hat sich getrennt. Bei diesen beiden Zeitlosen hätte man am allerwenigsten an ein Ehe-Aus gedacht.

Vielleicht lag es an dem allgemeinen Erdenbürger-Problem, dass Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken. Oder an dem ebenfalls menschlichen Gefühlspunkt, dass „Männer Liebe brauchen“, wie auch schon ein Filmtitel Ochsenknechts besagt. Vielleicht ist die Liebe im bunten Alltag der Künstler-Familie erkaltet. Man erkennt es auch an der unterschiedlichen Weise, wie die diese traurige Story den Weg in die Öffentlichkeit genommen hat.

Während Uwe Ochsenknecht, der die internationale Schauspiel-Qualität eines Klaus Kinski besitzt, aber im Showbiz-armseligen Deutschland stark unterfordert ist, die familiäre Veränderung ganz privat und lautlos behandeln will, scheint seine Frau die mediale Offensive zu schätzen. So wird sie vom zerronnenen Ehe-Glück oder Selbstfindungen in nächster Zeit noch mehr sagen wollen. Es ist grundsätzlich schade, weil Uwe und Natascha so gut zusammengepasst haben wie David Beckham und Victoria.

Scheidung bei Wössners

Bei aller Diskretion der Bourgeoisie und ohne etwas zu verplappern, ist eine familiäre Personalie der prickelnden Art in aller Munde, ein Bäumchen-Wechsle-Dich-Spiel in grundsoliden Geschäftskreisen, wo es doch angeblich so tugendsam zugeht. Weil Petra Plapperer, die Ehefrau des gut aussehend Ex-Bertelsmann-Managers Frank Wössner, Bruder des noch besser aussehenden Ex-Bertelsmann-Big Boss Marc Wössner, im heimatlichen Viertel Bogenhausen wilderte und dies nachhaltig, hat der smarte, aber gehörnte Gatte seinen Anwalt mit der Scheidung beauftragt.

Es ist Wössners dritte Enttäuschung mit einer festen Beziehung und weit ist der „Bergsee mit den glitzernden Perlen am Boden“, wie er einst die Augen von Petra beschrieb. Zuvor war seine zweite Ehefrau die Angetraute von Heiko Plapperer-Lüthgarth, Ex-Intendant des „Deutschen Theaters“, gewesen. Als damals der Stabwechsel vollzogen wurde, war der Wirbel groß. Heiko, der keiner Fliege was zuleide tat, konnte es nicht fassen, dass ihn seine Petra, zeitweise von Autohaus-Chef Fritz Haberl beraten, eiskalt verließ und Scherben in der Familie mit zwei Söhnen anrichtete. Zuvor hatte der Frank Wössner die Seelenschmerzen verdaut, die ihm nach seiner ersten Ehe mit Nani durch seine Lebensgefährtin Lucie Nollau, heute mit Verleger Johannes Heyne verheiratet, widerfahren waren. Jetzt sind die Berührungspunkte der mit einander verbandelten Damen und Herren in eine neue Dimension geraten. Wiesn-Baron und „Franziskaner“-Chef Eddie Reinbold, fing Feuer bei Petra oder umgekehrt. Vor Freunden dementierte der Gastronom die Bekanntschaft nicht, spielte sie als eine seiner vielen Kurzzeit-Erfahrungen herunter.

Nachdem sich Wössner und Petra jetzt aber getrennt haben, scheint sich aus dem süßen Pflücken in Nachbarsgarten eine verhängnisvolle Affäre anzubahnen. Am Wochenende brachte Petra sogar ihren Ex Heiko mit ins Haus von Reinbold, um Fußball zu schauen – ein deutlicheres Signal für neue Familienanbindung gibt es kaum .

Eddie Reinbold, dessen schmucke Frau Claudia in Harlaching wohnt hat und als schwaches Wesen in dem verwirrenden Spiel sich bei einem Direktor des Reinboldschen Hotels „Drei Löwen“ angelehnt hat, muss nun sehen , wie er aus der Affäre herauskommt. Oder ist er tatsächlich verliebt. Katz mag Mäuse...

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