"Auf Götz Georges Tod war ich nicht vorbereitet"

Auch für Gudrun Landgrebe kam der Tod ihres langjährigen Schauspielkollegen Götz George überraschend. Die beiden standen mehrmals gemeinsam vor der Kamera. An die letzte Begegnung mit ihm erinnert sie sich gut.
(ili/jb/spot) |
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Auch für Gudrun Landgrebe kam der Tod ihres langjährigen Schauspielkollegen Götz George überraschend. Die beiden standen mehrmals gemeinsam vor der Kamera. Erstmals 1987 für "Die Katze", zuletzt für den noch nicht veröffentlichten Film "Böse Wetter". An die letzte Begegnung mit ihm erinnert sie sich gut.

München - Für das Drama "Böse Wetter" stand Götz George zum allerletzten Mal vor der Kamera. Am Sonntag wurde bekannt, dass der Schauspieler bereits am 19. Juni im Alter von 77 Jahren verstarb. Die Produktion war gleichzeitig auch seine letzte Zusammenarbeit mit Gudrun Landgrebe (66).

Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news erinnert sich die Schauspielerin an ihren langjährigen Filmpartner zurück: "Zum ersten Mal haben wir 1987 zusammen gedreht: 'Die Katze'. Und seitdem immer wieder; von allen Schauspielkollegen war er am häufigsten mein Partner."

Mehr Hintergründe zum Tod von Götz George erfahren Sie in diesem Clipfish-Video

Erstmals standen Götz George und Gudrun Landgrebe für "Die Katze" 1987 vor der Kamera. Foto:imago/United Archives

Nun trauert sie wie viele andere Kollegen um das deutsche Ausnahmetalent. "Auf Götz Georges Tod war ich in keiner Weise vorbereitet. Ich bin sehr betrübt und in Gedanken bei denen, die ihn liebten, besonders natürlich bei Marika Ullrich, seiner Frau", so die 66-Jährige.

"Scheiße, tut das weh": So trauern Ferres, Maas und Co. um Götz George

An ihre letzte Begegnung mit George erinnert sich Landgrebe gut: "Wir verabschiedeten uns nach unserem Dreh für 'Böse Wetter'. Es war ein herzlicher, freundschaftlicher Abschied und es sollte der letzte sein". Der Film wird am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit im Ersten ausgestrahlt. "Mit Götz George zu arbeiten war bereichernd und wir verkörperten meist konfliktreiche, spannungsgeladene Beziehungen", schwärmt Landgrebe. Sie hätten sich gegenseitig Respekt und Anerkennung gezollt.

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