Auf dem Olympiaturm: Gala-Abend der Promis

München - Sechs Gänge, vier Jahreszeiten – und das alles an einem Abend: Sterne-Koch Otto Koch hat am Mittwoch zum Gala-Abend „Musik & Kulinarik“ in sein Restaurant 181 geladen, das sich exakt 181 Meter hoch oben im Olympiaturm befindet. Nichts für Promis mit Höhenangst.

Doch wer irre hohe High Heels tragen kann, dem wird eh nicht so schnell schwindelig. Wegen des guten Wetters wird der Champagner-Empfang kurzerhand aufs Dach verlegt, und gerade die weiblichen Gäste lieben die wilden, windigen Bedingungen. Dazu der Blick auf ganz München – eine Traumkulisse. Allerdings müssen die Frauen, bevor es rein und runter zum Edel-Essen geht, ihre verwehten Frisuren richten.

Dann geht das 6-Gänge-Menü los. Zwischen Vitello tonnato, Risotto mit Artischocken und Steinpilzen, Carabinieros vom Grill und argentinischem Rinderfilet werden Vivaldis Vier Jahreszeiten vom Kammerorchester der Bayerischen Philharmonie (Chefdirigent: Mark Mast) serviert.

Die Promi-Gäste lauschen und schwärmen anschließend. Fußball-Legende Paul Breitner meint: „Die Musik, das Essen – man weiß gar nicht, was besser ist. Ein traumhafter Abend!“ Was sagt er zum neuen Bayern-Sportvorstand Matthias Sammer? „Eine super Entscheidung!“

Entscheiden muss sich an diesem Abend Moderatorin und Wieder-Single Sandra Ahrabian. Nämlich, welchen Gang sie isst und welchen nicht. Sie liebt zwar Essen und kocht auch selber gern – aber sie isst nichts Rotes. „Ich hatte früher schlimme Akne und bei einem Arzt-Check kam heraus, dass es besser ist, vegetarisch zu leben. Sonst kriege ich wieder Pickel im Gesicht.“

Andere Probleme haben dagegen die hübschen Schauspiel-Zwillinge Valentina und Cheyenne Pahde. Sie wollen eine CD aufnehmen: „Am liebsten Soul! Aber alle Plattenproduzenten wollen, dass wir auf Deutsch singen – und dann noch Schlager. Sorry, aber das ist nicht unser Ding!“ Mit dabei: Jessica Boehrs und Schauspiel-Kollege Marcus Grüsser (feierten ihren zweiten Hochzeitstag), Musikmanager Peter Lanz und Michel Guillaume („Soko“).