Auch die Briten wollen nicht für Harry und Meghan zahlen

Wer zahlt nach dem "Megxit" für die Sicherheit von Harry und Meghan? Kanada stellt seine Unterstützung ein und auch in Großbritannien regt sich Widerstand.
(cam/spot) |
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Die Sicherheit von Meghan und Harry spaltet zwei Nationen.
Twocoms/Shutterstock.com Die Sicherheit von Meghan und Harry spaltet zwei Nationen.

Der "Megxit" tritt zum 1. April 2020 offiziell in Kraft. Dann sind Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) keine arbeitenden Vollzeit-Royals mehr. Während mit der königlichen Familie alles geklärt scheint, macht sich Widerstand in der Öffentlichkeit breit: Es geht ums Geld. Weiterhin ist unklar, wer die Kosten für die Sicherheit der Sussexes, die auf bis zu 20 Millionen Pfund (rund 23 Millionen Euro) jährlich beziffert werden, tragen wird. Nachdem die kanadische Polizei den Personenschutz nach dem "Megxit" einstellen wird, liegt die Verantwortung wieder in Großbritannien. Doch die Briten protestieren nun mit einer Petition.

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"Das ist undemokratisch"

Im Begleittext der britischen Petition auf "thepetitionsite.com" heißt es unter anderem: "Von den britischen Steuerzahlern wird erwartet, dass sie die Sicherheitskosten von Harry, Meghan und ihrem Sohn tragen, obwohl sie nicht mehr in Großbritannien leben und jetzt Privatpersonen sind. Das ist undemokratisch." Als Ziel sind 25.000 Stimmen angegeben. Am Mittwochnachmittag hatten bereits über 24.000 Personen unterzeichnet.

Außerdem berichten britische Medien, dass eine Umfrage unter rund 14.000 TV-Zuschauern der Sendung "Good Morning Britain" ergeben habe, dass neun von zehn Personen gegen den Plan seien, dass der britische Steuerzahler die Kosten trage.

Harry und Meghan werden in den nächsten Tagen ihre letzten offiziellen Aufgaben als arbeitende Royals in Großbritannien erfüllen. Baby Archie (9 Monate) soll jedoch nicht dabei sein, sondern in Kanada bleiben.

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