Auch Chrissy Teigen litt unter Wochenbettdepression
Auch Models sind keine perfekten Menschen. Was schon lange klar ist, hat Chrissy Teigen nun bestätigt, die erzählt, dass sie nach der Geburt ihrer Tochter an einer Wochenbettdepression litt.
Nippelblitzer, rauschende Partynacht, weitere Kinder in Planung - so etwa lauteten die jüngsten Schlagzeilen über Chrissy Teigen (31, "Cravings"). Das Model hat in den vergangenen Jahren aber nicht nur unbeschwerte Zeiten erlebt: Nach der Geburt von Tochter Luna (elf Monate) im April machte Teigen eine Wochenbettdepression durch. Das hat die 31-Jährige jetzt erstmals in einem Gastbeitrag in der Zeitschrift "Glamour" erzählt.
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Wenige Monate nach der Entbindung sei die Depression nicht mehr zu übersehen gewesen, schreibt Teigen. Etwa ab August habe sie das Haus nur noch verlassen, wenn es einen vorab vereinbarten Auftritt gab. "Nicht mal einen Zeh hab ich vor die Tür gesetzt."
Meiste Zeit auf der Couch verbracht
Die meisten Tage habe sie auf der Couch verbracht. "Ich habe angefangen Schlabberklamotten zu tragen, damit ich nicht extra in den ersten Stock musste", schreibt Teigen. Auch den Appetit habe sie verloren gehabt. "Es gab jede Menge spontanes Weinen." Erst im Dezember habe ihr ein Arzt und ihrem Gatten John Legend (38, "Love Me Now") die passende Diagnose gestellt: Wochenbettdepression.
"Jetzt melde ich mich zu Wort, weil ich will, dass die Leute wissen, dass das jedem passieren kann, und ich will nicht, dass Leute, die diese Erfahrung machen, sich beschämt oder alleine fühlen." Chrissy Teigen ist gleichwohl nicht der einzige Star, der seine Erfahrungen mit Wochenbettdepressionen öffentlich gemacht hat. Hayden Panettiere (27) teilte ihre Probleme offen mit. Auch Gwyneth Paltrow (44), Victoria Beckham (42) und Alanis Morissette (42, "Ironic") berichteten von ähnlichen Erfahrungen.
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