Attacke auf der "Maleficent"-Premiere: So erlebte Brad Pitt den Schreckensmoment
Los Angeles - Bei der Premiere zu "Maleficent" wollte Brad Pitt (50, "World War Z") eigentlich nur seine Verlobte Angelina Jolie (38, "Salt") unterstützen und mit der Familie - fünf der sechs gemeinsamen Kinder waren anwesend - den Erfolg feiern. Doch bevor er überhaupt den roten Teppich erreichte, wurde Pitt von einem Mann angegriffen, der über die Sicherheitsabsperrung sprang und ihm ins Gesicht griff. Nun äußerte sich Pitt im US-Magazin "People" zu der Attacke.
"Ich gab Autogramme, als ich aus dem Augenwinkel sah, wie jemand über die Barriere auf mich zusprang. Ich ging einen Schritt zurück; der Typ hatte mich am Kragen gepackt. Ich schaute runter, und der Irre versuchte, sein Gesicht gegen meinen Schritt zu drücken, also habe ich ihn zweimal auf den Hinterkopf geschlagen - nicht zu fest - aber genug, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen, denn er ließ los. Ich glaube, dann grapschte er einfach nach einer Hand zum Festhalten, weil die Männer ihn schon hatten, und er langte zu und schnappte sich meine Brille."
Der Angreifer ist übrigens kein unbeschriebenes Blatt. Der ukrainische Ex-Journalist Vitalii Sediuk hat schon ähnliche Übergriffe auf Bradley Cooper (39, "Ohne Limit") und Leonardo DiCaprio (39, "Der große Gatsby") unternommen, bevor er bei den Filmfestspielen in Cannes unter das Kleid von America Ferrera (30) krabbelte. Bei so etwas versteht Pitt keinen Spaß mehr: "Ein Exhibitionist macht mir nichts aus. Aber wenn dieser Kerl so weiter macht, verdirbt er es für die Fans, die die ganze Nacht auf ein Autogramm warten, weil die Leute irgendwann misstrauisch gegenüber Menschenmengen werden. Und er sollte wissen, dass er zertrampelt wird, wenn er nochmal versuchen sollte, einer Frau unter ihr Kleid zu schauen."