Armin Rohde über Koks, Sex und Puffs

Armin Rohde ist der Job wichtiger als das Privatleben. Trotzdem erinnert er sich gern an den Tag, als er seine Frau kennenlernte. Im Interview verrät er mehr über diese "offene Beziehung".
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Nimmt kein Blatt vor den Mund: Schauspieler Armin Rohde ist der ideale Talkshow-Gast
ddp images Nimmt kein Blatt vor den Mund: Schauspieler Armin Rohde ist der ideale Talkshow-Gast

Armin Rohde ist der Job wichtiger als das Privatleben. Trotzdem erinnert er sich gern an den Tag, als er seine Frau kennenlernte. Im Interview verrät er mehr über diese "offene Beziehung" und erzählt vom Koksen und "Unanständigkeiten auf Damentoiletten"...

München - Armin Rohde (60, "Der bewegte Mann", 1994) erlebt gerade eine Art zweiten Frühling als Schauspieler, denn seit zwei kurz aufeinanderfolgenden "Tatort"-Rollen überschlagen sich die Kritiker mal wieder. Gut so, denn "der Beruf hat immer Vorrang", sagt Rohde im Interview mit dem Magazin "stern". Seine Frau, die 15 Jahre jüngere Angelika Schilling, mit der er seit 20 Jahren verheiratet ist, stört das offenbar nicht: "Sie hat mich als besessenen Schauspieler kennengelernt."

Armin Rohde über seine Rolle im Film "Fünf Freunde" - was er darüber denkt, erklärt er in diesem MyVideo-Clip

Die beiden haben ohnehin eine ganz besondere Beziehung. Als er sie zum ersten Mal traf, arbeitete sie "als Kellnerin in einem Café in Bochum". Dort habe er Kaffee getrunken, bis ihm schlecht geworden sei, erinnert sich der gebürtige Gladbecker. "Irgendwann sprach ich sie dann an und schenkte ihr Premierenkarten." So weit, so normal. Doch auch trotz dieser großen Liebe änderte Rohde seinen Lebensstil lange nicht: "Gedrückt habe ich nie, aber ich habe gekokst eine Zeit lang, es gab Puffbesuche und Unanständigkeiten auf Damentoiletten", so der Star. Seit mehr als zehn Jahren brauche er das aber nicht mehr.

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Wie seine Frau damit umgegangen ist? "Wir haben uns darauf geeinigt, keine Fragen zu stellen", lautete die Lösung. Rohde spielte immer mit offenen Karten, wie er sagt, "ihr war von Anfang an klar, auf wen sie sich da einlässt". Den Begriff "offene Beziehung" mag der Adolph-Grimme-Preisträger ("Dienstreise - Was für eine Nacht", 2004) nicht, das sei so ein "bürgerliches Etikett", findet er. "Wir lieben uns, wir respektieren uns, außerdem bin ich viel von zu Hause weg und sie ist eine sehr attraktive Frau." Sie wüssten umeinander; das tue der Liebe keinen Abbruch.

Diese Offenheit gelte "natürlich" für beide Seiten, "sonst kann eine offene Beziehung nicht funktionieren", erklärt der beliebte Schauspieler weiter. "Wenn man liebt, dann liebt man."

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