Armin Rohde hat "Männerschmuck" für sich entdeckt
Da hat Film-Star Armin Rohde eine ordentliche Wandlung hingelegt: Früher fand der 58-Jährige Armbanduhren spießig - heute trägt er bisweilen gleich zwei Exemplare. "Männer haben ja nicht so viele Möglichkeiten wie Frauen, sich zu schmücken", erklärt er in einem Interview die Gründe.
Schauspiel-Star Armin Rohde (58, "Der Räuber Hotzenplotz") hat in einer entscheidenden Frage einen Style-Wandel durchlebt: Früher fand er Armbanduhren "spießig", wie er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" in einem aktuellen Interview verrät. Heute sieht er das ganz anders. "Wenn ich mich gar nicht entscheiden kann, trage ich sogar zwei Uhren, an jedem Handgelenk eine", sagt der Mime.
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Der Grund für den Sinneswandel klingt für den im Ruhrgebiet geborenen Mann eher ungewöhnlich: Er schätzt Uhren nach eigenen Angaben mittlerweile als "Männerschmuck". "Protzen habe ich nicht nötig. Nein, da kommt eher das Mädchenhafte in mir heraus. Ich sehe das als Schmuck - und Männer haben ja nicht so viele Möglichkeiten wie Frauen, sich zu schmücken".
Vergessen sind auch die - beinahe philosophisch anmutenden - Vorbehalte, die Rohde einst gegen die Zeitmesser am Handgelenk hegte. Er fand es früher "spießig", sein "Leben nach der Uhr auszurichten": "Ich war so eine Art Freigeist". Der 58-Jährige wollte auch gar nicht erst in Gefahr kommen, eine Uhr anzulegen. "Die Uhren, die ich zu meiner Kommunion und anderen Gelegenheiten bekommen habe, habe ich verschenkt", berichtet er.
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