ARD greift bei Sendung von Esther Sedlaczek ein – und beschließt Veränderung

Esther Sedlaczek moderiert seit ungefähr einem Jahr das ARD-Format "Frag doch mal die Maus". Jetzt hat der Sender neue Pläne für ihre Sendung. Was passiert mit der Sendung der sympathischen Moderatorin?
von  Felicitas Breiteneicher
Esther Sedlaczek moderiert seit 2023 das ARD-Format "Frag doch mal die Maus": Jetzt steht eine große Veränderung an.
Esther Sedlaczek moderiert seit 2023 das ARD-Format "Frag doch mal die Maus": Jetzt steht eine große Veränderung an. © BrauerPhotos / J.Reetz

Die Moderatorin Esther Sedlaczek übernahm 2023 die Show "Frag doch mal die Maus". Doch schon jetzt steht eine große Veränderung für das ARD-Format an. Nach 18 Jahren im Programm bekommt die Sendung einen neuen Namen – das kündigte der Sender an. Doch was heißt das für die Moderatorin?

Änderung für Esther Sedlaczek: "Frag doch mal die Maus" bekommt einen neuen Namen

Ihre Karriere startete als Sportmoderatorin, doch später übernahm Esther Sedlaczek unter anderem auch das "Quizduell". Im Jahr 2023 löste sie dann Eckart von Hirschhausen ab und moderiert seitdem die Samstagabendshow "Frag doch mal die Maus". Nur wenige Monate nach der Übernahme steht jetzt eine große Veränderung für das Format an.

Am Dienstag (16. April) bestätigte eine Sprecherin des WDR gegenüber "DWDL" die Neuerung: "Die beliebte ARD-Samstagabendshow mit Esther Sedlaczek wird mit der nächsten Ausstrahlung ein Refresh und damit auch einen neuen Namen erhalten." Doch hat der neue Name auch Auswirkungen auf die Moderatorin?

"Frag doch mal die Maus" bekommt pünktlich zum 18. Geburtstag einen neuen Namen.
"Frag doch mal die Maus" bekommt pünktlich zum 18. Geburtstag einen neuen Namen. © WDR/Ben Knabe/Trickstudio Lutterbeck

Entwarnung für Esther Sedlaczek: Sie bleibt die Moderatorin der Show

Das räumte der Sender sofort aus dem Weg. Es seien keine personellen Veränderungen in Sicht. Esther Sedlaczek bleibt auch unter dem neuen Namen "Die große Maus-Show" weiterhin die Moderatorin. In der Sendung bekommt sie Unterstützung von Siham El-Maimouni, Armin Maiwald, Ralph Caspers und Christoph Biemann.

Lediglich der Name des Formats ändert sich zum 18. Geburtstag. Will der WDR die "Maus-Show" etwa passend zur Volljährigkeit in ein neues Gewand stecken? Immerhin hieß sie umgangssprachlich auch vorher schon "Maus-Show" bei den Zuschauern. Oder stecken vielleicht die sinkenden Quoten hinter der Veränderung?

Sinkende Zahlen für das WDR-Format: Das könnte der Grund für den neuen Namen sein

Die Zahlen sanken in den vergangenen Monaten immer weiter. Im Februar 2024 erreichte die Samstagabendshow mit 2,68 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern seinen absoluten Tiefpunkt. Nur eine Zielgruppe konnte das Format immer begeistern. Und das macht sich auch bei den Zahlen bemerkbar.

Bei den jüngeren Zuschauern verzeichnet "Frag doch mal die Maus" seit Jahren kontinuierlich gute Quoten. In dieser Altersstufe erzielt die vom WDR in Zusammenarbeit mit Ansager & Schnipselmann produzierte Sendung zweistellige Marktanteile. Vielleicht schalten auch wieder mehr ältere Menschen ein, wenn die Show einen neuen Namen hat.

Die erste Ausgabe von "Die große Maus-Show" wird sicherlich bald im TV zu sehen sein. Der genaue Starttermin ist zwar noch nicht bekannt gegeben, allerdings findet die Aufzeichnung bereits in dieser Woche statt. Das Publikum kann also gespannt sein, wie das Samstagabendformat unter dem neuen Namen laufen wird.

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