Antonio Banderas hatte früher Angst vor Frauen

Los Angeles - Aus Filmen wie "Desperado" oder "Irgendwann in Mexico" kennt man Antonio Banderas (54) als harten Draufgänger. Doch im Interview mit der Frauenzeitschrift "MyWay" hat sich der gebürtige Spanier nun von seiner weichen Seite gezeigt. Durch sein erfolgreiches Schaffen in Hollywood habe er für seine Tochter Stella (18) nur wenig Zeit gehabt. "Leider habe ich wegen meiner Karriere viel in ihrem Leben verpasst", erklärt Banderas. Er könne zwar "keine versäumten Erinnerungen zurückholen, aber neue schaffen".
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Außerdem lässt der temperamentvolle Frauen-Schwarm tief in seine Seele blicken. Er gibt nämlich zu, den Damen der Schöpfung in jungen Jahren mit einer gewissen Befangenheit begegnet zu sein. "Ich hatte früher Angst vor ihnen. Doch dann begegnete ich dem unendlichen weiblichen Universum und fand es faszinierend. Ich werde wohl nie aufhören, neue Dinge über Frauen zu erfahren", philosophiert Banderas im Gespräch mit "MyWay".
"Ich bin ein Hypochonder"
Während der bereits zweimal verheiratete Banderas seine Furcht vor Frauen ablegen konnte, hat er seine Angst vor Krankheiten nie überwinden können. "Ich bin ein Hypochonder", gibt Banderas zu. "Wenn mein Herz mal schneller schlägt, habe ich sofort Angst vor einem Infarkt." Denn sein Leben möchte der 54-Jährige noch "so gut es geht genießen". Außerdem offenbart er, im Alter emotionaler werden und "mehr Gefühle zeigen" zu wollen. Heute "weine ich öfter als früher", zeigt sich Banderas von seiner weichen Seite.