Anton-Wolfgang Graf von Faber-Castell ist tot

Ob Bleistift oder Schminkstift - die Produkte von Faber-Castell kennt wohl fast jeder. Der Chef des fränkischen Unternehmens Anton-Wolfgang Graf von Faber-Castell ist nun in den USA gestorben.
az/dpa |
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Anton Wolfgang Graf von Faber Castell und seine Frau Mary
dpa 7 Anton Wolfgang Graf von Faber Castell und seine Frau Mary
Anton-Wolfgang Graf von Faber-Castell
dpa 7 Anton-Wolfgang Graf von Faber-Castell
2010: Ministerpräsident Horst Seehofer überreicht Anton Wolfgang Graf von Faber-Castell das Bundesverdienstkreuz
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Anton-Wolfgang Graf von Faber-Castell
dpa 7 Anton-Wolfgang Graf von Faber-Castell
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Anton-Wolfgang Graf von Faber-Castell
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Anton-Wolfgang Graf von Faber-Castell
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Stein - Der für seine Stifte bekannte fränkische Familienunternehmer Anton-Wolfgang Graf von Faber-Castell ist tot. Wie eine Unternehmenssprecherin am Freitag mitteilte, starb er am Donnerstag im Kreise seiner Familie im US-amerikanischen Houston. Er wurde 74 Jahre alt. Der Unternehmer hinterlässt seine Frau und vier Kinder. Er leitete Faber-Castell in der achten Generation und seit fast 40 Jahren.

Der am 7. Juni 1941 in Bamberg geborene Graf von Faber-Castell studierte zunächst Jura und war dann als Investmentbanker in London und New York tätig. 1978 wurde er alleiniger geschäftsführender Gesellschafter der Faber-Castell-Gruppe und später mit der Umwandlung in eine nicht börsennotierte Aktiengesellschaft deren Vorstandsvorsitzender.

 

Faber-Castell macht mehr als 600 Millionen Euro Umsatz

 

Im laufenden Geschäftsjahr (31.3.) erwartet Faber-Castell mit weltweit rund 7500 Mitarbeitern einen Rekordumsatz von mehr als 600 Millionen Euro. Zum Ertrag macht das Unternehmen mit den kämpfenden Rittern im Logo traditionell keine Angaben. Seit mehr als 250 Jahren produziert das Traditionsunternehmen unter anderem in Stein bei Nürnberg. Der Hersteller von Schreib-, Zeichen- und Kosmetikstiften erwirtschaftet rund 70 Prozent seines Umsatzes im außereuropäischen Ausland.

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