Anna Ermakova schwingt den Schläger: Becker-Tochter spricht über Tennis, Modeln und Papa Boris
Sie war erst wenige Monate alt, da hatte Anna Ermakova bereits ihren ersten Auftritt in der Presse. Als Tochter von Tennis-Legende und Weltstar Boris Becker, die aus der berüchtigten "Besenkammer-Affäre" hervorging, hatte sie es oft nicht leicht. Diese Zeit liegt aber hinter der heute 22-Jährigen. Jetzt hat sie über ihre Karrierepläne, Tennis und die Hoffnung für ihren derzeit inhaftierten Vater gesprochen.
Anna Ermakova über Boris Becker: "Er hat die Unterstützung seiner Familie"
Vor drei Monaten wurde Boris Becker in seiner Wahlheimat Großbritannien zu einer mehrjährigen Gefängnisstrafe wegen Insolvenzverschleppung verurteilt. Aktuell sitzt er im Huntercombe-Gefängnis seine zweieinhalbjährige Haft ab. Tochter Anna Ermakova wünscht sich, dass ihr Promi-Vater nicht so lange eingesperrt bleibt. "Ich hoffe, dass mein Vater früher aus dem Gefängnis kommt", sagt sie im Gespräch mit "Bunte quarterly".
Für die 22-Jährige sei es wichtig, dass die gefallene Tennis-Legende "sich sicher fühlt, voller Hoffnung bleibt und nicht aufgibt". Dabei kann Boris Becker wohl auf sein Umfeld zählen. Erst vor wenigen Wochen erhielt er Besuch von seinen Söhnen Noah und Elias und Freundin Lilian. Auch Anna Ermakova betont: "Er hat die Unterstützung seiner Familie und seiner Fans."
Zukunftspläne der Becker-Tochter: Anna Ermakova will schauspielern
Trotz der Haftstrafe für Boris Becker geht das Leben seiner Liebsten auch ohne ihn weiter. Anna Ermakova läuft schon seit Jahren als Model über den Laufsteg und will diese Karriere auch weiter verfolgen – aber erst nach ihrer Ausbildung.

Auch einen Auftritt auf der großen Kinoleinwand könnte sie sich vorstellen, wie sie sagt: "Ich würde gerne Schauspielerin werden und weiterhin modeln. Zunächst will ich jedoch mein Studium gut abschließen." Aktuell studiert die 22-Jährige Kunstgeschichte in London.
Tenniskarriere für Anna Ermakova? "Ich bin nicht unbedingt gut"
Ihrem berühmten Vater will Anna Ermakova jedoch nicht nacheifern. Sie habe zwar mit dem Tennisspielen begonnen, eine Profikarriere sei jedoch nicht ihr Ziel. "Meine Mutter wollte, dass ich damit anfange", sagt sie dazu. "Ich habe im Sommer Tennis-Feriencamps besucht. Ich bin nicht unbedingt gut, aber es macht mir Spaß, draußen mit meinen Freundinnen zu spielen."

Bei diesen Voraussetzungen sollte die Becker-Tochter wohl eher bei dem bleiben, was sie kann: dem Modeln! Für "Bunte quarterly" hat sie aber trotzdem den Schläger geschwungen – wenn auch nur für Fotos.
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