Anklage gegen Alfons Schuhbeck: Es geht um zwei Millionen

Gegen Star-Koch Alfons Schuhbeck hat die Staatsanwaltschaft München I Anklage erhoben - wegen Steuerhinterziehung.
Kimberly Hagen |
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Alfons Schuhbeck Anfang November im Teatro.
Alfons Schuhbeck Anfang November im Teatro. © dpa/Ursula Düren

Gerade dieser Lichtblick – nach düsteren Monaten des Bangens: Münchens Star-Koch und Platzl-Hirsch Alfons Schuhbeck (72) konnte mit seiner Insolvenz gerettet werden – und feierte das bei seiner Teatro-Premiere in Riem (AZ berichtete). Doch nun folgt diese Hiobsbotschaft: Die Staatsanwaltschaft München I hat jetzt Anklage gegen den umtriebigen Küchen-Künstler wegen Steuerhinterziehung erhoben. Zuerst hatte die "SZ" darüber berichtet.

Alfons Schuhbeck angeklagt: Kommt es zum Prozess?

Dem Verdacht nach soll es um etwa zwei Millionen Euro gehen, die Schuhbeck dem Fiskus nicht gemeldet haben soll. Bei einer Million Euro liegt die Grenze zwischen Freiheit und Haft. Ob es zum Prozess kommt, muss das Münchner Landgericht entscheiden. Bis zu einem eventuellen Urteil gilt die Unschuldsvermutung.

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Schuhbeck selbst wollte sich auf AZ-Anfrage nicht zu dem Fall äußern. Auch die Münchner Staatsanwaltschaft möchte die Causa Schuhbeck auf AZ-Nachfrage nicht kommentieren – mit Hinblick auf das Steuergeheimnis. Vor über zwei Jahren war es beim Starkoch am Platzl zur Razzia gekommen. Seitdem laufen die Ermittlungen.

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22 Kommentare
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  • chgmuc am 18.11.2021 16:50 Uhr / Bewertung:

    Die Spezl'n wern's schon richten!

  • Voorentief am 17.11.2021 10:10 Uhr / Bewertung:

    Dem Schulbeck passiert gar nichts. Der zahlt seine Schuld, bekommt ein "DU-DU" vom Richter und alles läuft weiter in gewohnten Bahnen.

  • Pfaffi am 17.11.2021 09:41 Uhr / Bewertung:

    Für einen, der 4 Jahre keine Steuern zahlt, hab ich kein Verständnis! Und dann auch noch frech maulen, dass er keine Coronahilfen bekommt. Dafür ist der „feine Herr“ ja wenigstens beim BR weiterhin zu bewundern, als obs keine besseren Köche gäbe. Jedenfalls scheint es dem BR egal zu sein, an wem er sein Salär entrichtet. Compliance beim BR offenbar Fehlanzeige. Deshalb: Daumen runter für Schuhbeck und den BR!
    Freundliche Grüße von einem, der seine Steuern und Rundfunkgebühren bezahlt.

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