Anke Engelke: Fünf überraschende Fakten über das Multitalent

Von Moderation bis Schauspielerei: Anke Engelke kann (fast) alles. Heute Abend ist sie in der Beziehungskomödie "Wellness für Paare" zu sehen. Hier fünf spannende Fakten über das Multitalent.
von  (djw/spot)

Von Moderation bis Schauspielerei: Anke Engelke kann (fast) alles. Heute Abend ist sie in der Beziehungskomödie "Wellness für Paare" zu sehen. Hier fünf spannende Fakten über das Multitalent.

Fünf Paare, ein Wochenende und zahlreiche (unbewusste) Probleme: Im Film "Wellness für Paare", der am Mittwoch um 20:15 Uhr im Ersten läuft, steht Paar-Therapie auf dem Programm. Das Besondere daran: Die Schauspieler agieren allesamt ohne ausgearbeitetes Drehbuch. Eine von ihnen ist Anke Engelke (50, "Ladykracher") - Schauspielerin, Entertainerin, Moderatorin und Synchronsprecherin. Nichts davon hatte mit ihrem ursprünglichen Berufswunsch zu tun. Und dass sie im Bereich Comedy gelandet ist, war übrigens auch mehr Zufall als geplant. Diese und weitere spannende Fakten über Anke Engelke lesen Sie hier.

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1. Kindheitstraum Entertainerin? Von wegen!

Wer denkt, Anke Engelke wusste schon immer, dass sie ins Showgeschäft gehört, der irrt. Ursprünglich wollte die Entertainerin etwas ganz anderes werden: Lehrerin. Die heute 50-Jährige hat Pädagogik und Sprachen studiert, brach das Studium dann aber nach der Zwischenprüfung ab. Ihre Vorliebe für Sprachen wurde ihr übrigens in die Wiege gelegt: Engelke wurde als Tochter eines ehemaligen Lufthansa-Managers und einer Fremdsprachenkorrespondentin in Kanada geboren und wuchs dreisprachig auf.

2. Echt jetzt? Oder auch: Ihre Beziehung zu Niels Ruf

Auch wenn es heute wahrscheinlich alle verdrängen: Anke Engelke war im Jahr 2000 tatsächlich mehrere Monate mit Fernsehrüpel Niels Ruf (43) zusammen. Nach der Trennung nannte sie Mentalitätsunterschiede als Grund: Es seien zwei Welten aufeinander geprallt, da knalle es eben, sagte sie in einem Interview mit der "Bild am Sonntag". Jahre später bestätigte sie im "stern" eine frühere Aussage, in der sie den fast acht Jahre jüngeren Ruf als "verlorene Zeit" und "eine Art Selbstbestrafung für das Verlassen ihres Mannes" bezeichnet hatte.

3. Mode: Größte Sünde & die Lieblingsmarke

Modisch gesehen lief bei Anke Engelke nicht immer alles glatt. Ihre größte Sünde bezeichnet die Entertainerin heute als die "Madonna-Phase" in den Achtzigern, wie sie im Interview mit der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" einmal zugab. Netz, Leggings, Ketten, Ohrringe - dafür entschuldigte sie sich im Nachhinein. Heute hat sie dagegen ihren Stil gefunden. Ihre Lieblingsmarke ist Odeeh der Designer Otto Drögsler und Jörg Ehrlich.

4. Soziales Engagement

So lustig sie vor der Kamera ist, so ernst kann sie dahinter sein. Anke Engelke setzt sich seit 2003 als Botschafterin für das Deutsche Medikamenten-Hilfswerk Action medeor im Kampf gegen Malaria ein. Dafür reist sie selbst in Länder wie Togo oder Tansania, um sich ein Bild von den Gesundheitsprojekten zu machen. Doch nicht nur das: Sie war bereits fünf Mal Teilnehmerin beim Prominenten-Special von "Wer wird Millionär" und erzielte dadurch für die Organisation bisher insgesamt 1,75 Millionen Euro.

5. Der Ursprung ihrer TV-Karriere...

...lag nicht, wie man vielleicht vermuten würde, im Bereich Comedy. Angefangen hat Engelke als Journalisten, wurde beim damaligen Rundfunksender SWF in Baden-Baden zur Redakteure ausgebildet. Ihren Weg in die Comedy-Schiene bezeichnet sie selbst als "skurril". Der "Mittelbadischen Presse" erklärte sie kürzlich, dass sie bei der "Wochenshow" gar nicht als Schauspielerin eingestellt worden war, sondern als Nachrichtensprecherin. "Der Produzent hat mich damals geholt, weil er wusste, dass ich aus der Welt der Nachrichten komme, Meldungen in Journalistendeutsch umschreiben und vom Teleprompter ablesen kann, ohne zu schielen." Für die Sketche sei sie anfangs nicht als Lachgranate vorgesehen gewesen.

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