Angewohnheit von Papa Charles übernommen: Wofür Prinz Harry in der Schule gemobbt wurde
Vom Papa gelernt: In einem Interview zum Dokumentarfilm "Prince, Son and Heir: Charles at 70" gab der britische Royal Details aus seiner Kindheit bekannt, die wohl nur die wenigsten kannten. Das berichtet nun das britische Newsportal "Mirror" unter Verweis auf den Film.
Seine Klassenkameraden hätten ihn für eine Angewohnheit ein wenig gemobbt, die zu Prinz Harrys Schulzeiten noch wenig populär war: Er war ein früher Verfechter des "Litter Picking", des Müllsammelns.
Wo auch immer Prinz Charles draußen Müll herumliegen sah, ermahnte er seine beiden Söhne, ihn einzusammeln – oder brachte ihn selbst zur nächsten Mülltonne. Für den bekennenden Umweltschützer Charles war es wichtig, seine Kinder früh dazu zu erziehen, die Natur pfleglich zu behandeln und seine ökologische Lebensweise zu übernehmen, berichtet Harry.
Umweltschützer Charles lehrte seine Söhne Achtsamkeit
Bei Harry hat es funktioniert: "Ich suche nicht bewusst nach Müll. Aber wenn ich irgendwo spazieren gehe und mir etwas auffällt, hebe ich ihn auf", erzählt er. "Es ist, als wäre ich darauf programmiert, weil mein Vater das immer getan hat."
Die Schulfreunde von Harry allerdings waren nicht an so viel Achtsamkeit gewöhnt und reagierten voll Unverständnis darauf. "Früher wurde ich verspottet, wenn ich Müll aufgesammelt habe", so der heute 37-Jährige. Doch nach wie vor könnte er Müll nicht einfach liegen lassen – genau wie Prinz Charles.
Heute ist Harry selbst Vater zweier Kinder – und denkt mit einem Augenzwinkern zurück. Er glaubt jetzt: "Eigentlich sollten wir das alle tun."