Angelina Jolie ist eine "verzogene Göre"

Mit ihrer Vorbild-Familie und sozialem Engagement hat sich Angelina Jolie ein lupenreines Image erschaffen. Wenn man einem mächtigen Hollywood-Produzenten Glauben schenken mag, steckt hinter der glanzvollen Fassade allerdings ein gewaltiges Ego.
von  (jic/spot)
Das Lächeln könnte Angelina Jolie bald vergehen
Das Lächeln könnte Angelina Jolie bald vergehen © 2014 Invision

Hollywood – Durch den Hacker-Skandal um das US-Studio Sony Pictures kommen einige unschöne Details ans Licht. So weiß Angelina Jolie (39, "Maleficent") nun, was Produzent Scott Rudin von ihr denkt. Der bezeichnete Jolie in E-Mails an Sony-CEO Amy Pascal als eine "kaum talentierte, verzogene Göre". Das berichtet die US-Website "Gawker", der die Mails vorliegen.

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Dem Austausch zwischen Rudin und Pascal zufolge habe sich die Schauspielerin offenbar daran gestört, dass Regisseur David Fincher das mittlerweile auf Eis gelegte Steve-Jobs-Projekt realisieren sollte. Sie wollte den Regisseur nämlich für ihren Film "Cleopatra" verpflichten.

In immer schärfer werdenden Mails weigert sich Rudin, sich mit Jolie an einen Tisch zu setzen: "Ich habe nicht das geringste Interesse daran, mich an einem 180-Millionen-Dollar-Egotrip zu beteiligen, der unser beider Karrieren gefährden könnte", schrieb Rudin. "Es kann kein Film über Cleopatra gemacht werden (und ich sehe nicht ein, warum das eine schlechte Sache ist, angesichts der Geisteskrankheit und dem wütenden Ego dieser Frau und den Drehkosten)."

Durch den Hack von Sony-Daten kamen gemeine Hollywood-Details ans Licht. Darunter skurrile Geheimnisse wie die Pseudonyme, mit denen Stars anonym in Hotels einchecken, oder höchst private Daten wie die Sozialversicherungsnummer von Sylvester Stallone.

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