Angefahren und zusammengeschlagen: Drama um Rad-Profi Nathalie Birli

Die Straße ist ihr zweites Zuhause. Doch genau dort hat Rad-Profi Nathalie Birli jetzt einen Albtraum durchgemacht.
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Die Straße ist ihr zweites Zuhause. Doch genau dort hat Rad-Profi Nathalie Birli jetzt einen Albtraum durchgemacht.

Drama um die österreichische Profi-Radsportlerin Nathalie Birli: Die 27-Jährige fiel am Dienstagabend einem grausamen Angriff zum Opfer. Wie "oe24" berichtet, war Birli demnach am Nachmittag bei Graz auf ihrem Rennrad unterwegs, als sie plötzlich gegen 17 Uhr von einem Auto angefahren wurde.

Die Polizei bestätigte den Vorfall und ermittelt derzeit die genauen Tatumstände. Denn wie Birli später selbst berichtete, müssen sich unfassbare Szenen abgespielt haben. "Tausend Dank an alle, die mich gestern gesucht haben. Ihr hättet mich nicht finden können. Ich wurde angefahren, zusammen geschlagen, gefesselt und in ein kleines Haus abseits der Straße gebracht – wie in einem schlechten Film", schrieb sie auf ihrer Facebook-Seite.

 

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Fahrrad-Computer ausgewertet: 33-Jähriger festgenommen

Der Autofahrer soll die 27-Jährige verprügelt, mit Isolierband gefesselt und in seinen Wagen gezogen haben. Anschließend habe er sie laut ihrer Aussage zu einem abgelegenen Haus gebracht, dort über mehrere Stunden festgehalten und mit einem Messer bedroht.

Gegen 21 Uhr alarmierte Birlis Lebensgefährte die Polizei. Gegen Mitternacht tauchte Nathalie Birli mit gebrochener Hand und einer Kopfverletzung zuhause auf. Der Täter sie wohl selbst nach Hause gefahren.

Laut "oe24“" konnte Birli ihn überreden, ihre Fesseln zu lösen und sie wieder nach Hause zu bringen. Die Polizei habe Birlis Fahrradcomputer ausgewertet: Anhand der gespeicherten GPS-Daten wurde demnach ein 33-Jähriger als Tatverdächtiger ermittelt.

Gegen 3 Uhr in der Nacht zum Mittwoch hat das Sondereinsatzkommando "Cobra" den Mann in seinem Wohnhaus festgenommen, berichtet die "Bild"-Zeitung. "Es sieht so aus, als ob psychische Probleme des Mannes im Raum stünden", wird ein Polizei-Sprecher zitiert.

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