Andy Serkis hat die "Dauerkarte für ein normales Leben"

Andy Serkis ist in Hollywood ein ganz Großer, sein Gesicht kennt aber kaum einer. Denn Serkis wurde vor allem durch Computer-Rollen wie Gollum aus "Der Herr der Ringe" und Ceasar in "Planet der Affen" bekannt. Das macht ihm jedoch nichts aus.
(jb/spot) |
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Der Mann hinter den Masken: Andy Serkis
Andy Kropa /Invision/AP Der Mann hinter den Masken: Andy Serkis

Er ist in den erfolgreichsten Produktionen Hollywoods zu sehen und dennoch wird Andy Serkis (50) auf der Straße kaum erkannt. Der Schauspieler zeigt so gut wie nie sein wahres Gesicht: In "Der Herr der Ringe" und der "Hobbit"-Trilogie mimt er Gollum, in "Planet der Affen" Chef-Primat "Caesar" - und alles stets computeranimiert. Dass man ihn auf Kinoplakaten selten in seiner eigentlichen Gestalt sieht, macht dem 50-Jährigen aber nichts aus. "Im Gegenteil. Es ist für mich die Dauerkarte fürs normale Leben", erzählt Serkis im Interview mit der "Bild"-Zeitung. Er sehe sich auf Postern nicht, seine Frau und seine Kinder würden ihn jedoch immer erkennen. So könne er ein normales Leben führen. "Ich werde auf der Straße nicht erkannt gehe unerkannt ins Kino", zieht er sein Fazit.

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Obwohl er in seinen Computer-Rollen durchschlagende Erfolge feiert, glaubt Serkis jedoch, dass der Job der echten Schauspieler nie aussterben werde. Die Frage nach einem möglichen Oscar für Schauspieler mit animierten Rollen, beantwortet er diplomatisch mit: "Vielleicht schneller als alle glauben, vielleicht nie".

Derzeit erobert Serkis mit "Planet der Affen: Revolution" die Leinwände, im kommenden Jahr wird man ihn in "Star Wars Episode VII" sehen. Ob mit oder ohne Computer-Animation will der Brite nicht verraten, denn dann "müsste ich Sie danach mit einem Laserschwert niederstrecken", scherzte Serkis mit dem Reporter. Über seinen Einsatz in der Sciene-Fiction-Reihe sagt er nur: "Ich mag Laserschwerter lieber als Blasterpistolen...".

Lesen Sie auch: "Planet der Affen" revolutioniert die Kino-Charts

 Bevor sich jedoch 2015 diese neue Ära auftut, muss dieses Jahr eine andere enden. Im Dezember kommt mit "Die Schlacht der Fünf Heere" der letzte Teil der "Hobbit"-Trilogie in die Kinos. "Der Abschied von Mittelerde kostet Träne, weil er nach 15 Jahren für immer aus der Welt führt", kommentiert Serkis den letzten Streifen der Tolkien-Verfilmungen. Dafür würde sich mit "Star Wars" ein "Universum" öffnen.

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