Andreas Gabalier wütet gegen österreichische Preisverleihung

Der österreichische Sänger und selbsternannte "Volks Rock 'n' Roller" Andreas Gabalier ist stinksauer. Er wurde nicht für den "Amadeus Austrian Music Award" in der Kategorie "Live-Act des Jahres" nominiert. Seiner Wut lässt er in einem Video freien Lauf und stänkert gegen die Organisatoren der Preisverleihung.
Andreas Gabalier ist stinksauer und möchte dies mit der Welt teilen. Auf Facebook hat der Sänger ein Video gepostet, auf dem er seinem Ärger über die Veranstalter der "Amadeus Austrian Music Awards" freien Lauf lässt. Der Grund dafür ist, dass er nicht in der Kategorie "Live-Act des Jahres" nominiert wurde.
Andreas Gabalier wütend: "Armutszeugnis" und "Unprofessionalität"
Nach Meinung des selbsternannten "Volks Rock 'n' Rollers" hätte seine Stadiontour, die nach eigenen Aussagen komplett ausverkauft war und zwischen 50.000 und 80.000 Besucher pro Show anlockte, Grund genug für eine Honorierung sein müssen. "Ein klitzekleines Grundmaß [...] an Wertschätzung wäre angebracht gewesen", sagt Gabalier in seinem Wut-Video.
Der Musiker geht noch einen Schritt weiter. Seiner Meinung nach sei seine Nicht-Nominierung "an Ignoranz nicht nur nicht zu übertreffen, sondern auch das größte Armutszeugnis, das ihr euch an Unprofessionalität selbst ausstellt."
Andreas Gabalier möchte keine "Austrian Music Awards" mehr
Sollte Gabalier noch in weiteren Kategorien nominiert sein, bittet der 35-Jährige darum, seinen Namen von der Liste zu streichen. Offenbar möchte er nach diesem "Fauxpas" keinen "Amadeus Austrian Music Award" erhalten. Denn, wie der Sänger am Ende des Videos betont, die "größte Auszeichnung ist ein Millionenpublikum für mich".
Für seine konservativen Ansichten stand Andreas Gabalier in der Vergangenheit bereits öfters in der Kritik. Als er vergangenes Jahr von der Faschingsgesellschaft Narhalla mit dem Karl-Valentin-Orden ausgezeichnet wurde, gab es vor allem aus der Münchner LGBTQI-Szene großen Gegenwind.
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