Anderson kritisiert «Big Brother» als Hühnerstall
Erst das Geld nehmen, und dann den Sponsor in die Pfanne hauen: Model Pamela Anderson verwirrte nach ihrem «Big Brother»-Abstecher Veranstalter und Medien gleichermaßen.
Ja, sie verdiene «viel Geld» durch ihren Besuch im australischen «Big Brother»-Haus, so Pamela Anderson ganz offenherzig bei ihrer Vorstellung. Wie viel, will nun der britische «Mirror» herausgefunden haben. Umgerechnet knapp 306.000 Euro für gerade mal zweieinhalb Tage habe der ehemalige «Baywatch»-Star erhalten.
«Nicht zu Tode getrampelt»
Dafür habe die 41-Jährige noch nicht einmal eine Nacht in dem Container verbringen müssen. Sonderlich dankbar über die großzügige Entlohnung zeigte sich die Blondine dann aber nicht: Wie lokale Medien melden, protestierte Anderson in Australien gleich nach ihrem «Big Brother»-Engagement vor einer lokalen Filiale der Fastfood-Kette von Kentucky Fried Chicken (KFC) gegen Tierquälerei. Kentucky Fried Chicken ist einer der größten Sponsoren der Reality-Show in Australien. In dem «Big Brother»-Haus seien sie und ihre Mitbewohner von der Außenwelt abgeschnitten, wie die Hühner in den Käfigen von KFC, schreibt Anderson in einem offenen Brief. «Glücklicherweise werde ich nicht zu Tode getrampelt, werden mir nicht die Beine gebrochen und werde ich nicht in einem Tank mit kochendem Wasser getötet.» Die Brathühnchen- Kette wies die Vorwürfe umgehend zurück und erklärte, nur mit Lieferanten zusammenzuarbeiten, die sich zu einem humanen Umgang mit den Tieren verpflichtet haben. (nz)
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