Analyse der Körpersprache an Diana-Statue: Prinz William von Prinz Harry genervt?

Für den Termin am Donnerstag galt wohl nur ein Burgfrieden. Prinz William und Prinz Harry sind offenbar weiterhin tief zerstritten. Zwar enthüllten die Brüder gemeinsam die Statue zu Ehren ihrer tödlich verunglückten Mutter, aber deren Körpersprache lässt weiterhin den Zwist erkennen, wie ein Experte jetzt analysiert hat.
Die royalen Brüder lachten und scherzten zwar im Sunken Garden des Kensington Palastes, und demonstrierten Einigkeit, doch hinter der Fassade herrscht dicker Knatsch. Körpersprache-Experte Dirk W. Eilert nahm die Mimik und Gestik von William und Harry genau unter die Lupe und erkannte, dass der Bruderstreit nur für den öffentlichen Termin kurz beiseite gelegt wurde.
William meidet den Blickkontakt mit Harry
Der Experte über die nonverbalen Signale zu "Bild": "Was deutlich zu erkennen ist: Harry sucht immer wieder den Blickkontakt, lächelt William an, scherzt kurz. Das sind Momente, die als Reparaturversuche bezeichnet werden. William meidet hingegen eher den Blickkontakt. Er lächelt nur sozial, während bei seinem Bruder auch die Augen 'lachen' – ein Zeichen echt gefühlter Freude." William könnte von Harry genervt sein!

Genervt: William schaut nach Harrys Scherz weg
Auf einen Scherz von Harry hat William nicht mit einem Lächeln reagiert, sondern drehte sich stattdessen kurz weg. "Es fehlt die sogenannte Positivitätsresonanz bei William, die ein Ausdruck wechselseitiger Annäherung wäre. Die Abwesenheit von Positivitätsresonanz (z.B. in Form geteilter Freude) zeigt laut Studien an, dass es Risse in der Beziehung gibt", so Körpersprache-Experte Eilert.
Körpersprache-Profi: Harry sucht den Kontakt zu Bruder William
Und auch später, nachdem die Diana-Statue enthüllt ist, fällt eine Szene auf. "Während William mit seinem kompletten Körper und dem Blick der Statue zugewendet ist, guckt Harry zwar zur Statue, sein Körper und ebenso seine Füße sind aber seinem Bruder zugewandt." Dahinter versteckt sich laut Eilert: "In den meisten Situationen richten Menschen ihren Blick und Körper in die gleiche Richtung aus, nämlich in die ihrer Aufmerksamkeit. Doch das ist nicht immer der Fall." Harrys Aufmerksamkeit galt vornehmliche Bruder William. Denn: Er blickt die Statue zwar an, aber der Unterkörper, wie die Beine, waren in Richtung William gewandt. Für den Körpersprache-Profi ist klar: Harry sucht den Kontakt zu Bruder William.

Doch offenbar war Harry nicht an einem längeren Aufenthalt in der alten Heimat interessiert. Er ist mittlerweile wieder aus London abgereist und freut sich auf Ehefrau Meghan und die beiden Kinder Archie und Lili.