Amy Winehouse hatte angeblich mit Hirnschäden zu kämpfen

Asif Kapadia, der Regisseur der in Kürze in den deutschen Kinos startenden Dokumentation über Amy Winehouse, glaubt, dass die Sängerin vor ihrem Tod psychisch krank war. Sie habe zudem Hirnschäden erlitten.
Geht es nach dem Regisseur der am 16. Juli in den deutschen Kinos startenden Dokumentation "Amy", dann litt die britische Sängerin Amy Winehouse vor ihrem Tod an einer psychischen Erkrankung. "Wir können sagen, dass sie psychisch krank war und Hirnschäden erlitten hat, die von all ihren Überdosen und Anfällen herrührten [...]", erzählt Asif Kapadia (43, "Senna") der Boulevardzeitung "The Sun". Deshalb habe sie laut dem Filmemacher vor ihrem Tod auch nicht mehr klar denken können.
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Winehouse war am 23. Juli 2011 im Alter von gerade einmal 27 Jahren gestorben. Die Sängerin, die ihren internationalen Durchbruch mit dem Album "Back to Black" schaffte, starb an einer Alkoholvergiftung. Zum Zeitpunkt ihres Todes hatte sie 4,16 Promille im Blut. Kapadias Doku stieß schon im Vorfeld auf Kritik. Der Film sei "irreführend" und enthalte "gravierende Unwahrheiten", hieß es in einem offiziellen Statement der Familie. Deshalb hatte Amy Winehouses Vater Mitch kürzlich auch angekündigt, einen eigenen Film über seine Tochter zu drehen - zusammen mit Reg Traviss, dem ehemaligen Verlobten der Sängerin.