Amber Heard kann Strafe an Johnny Depp "definitiv" nicht zahlen

Amber Heard wurde zu einer Strafe in Millionenhöhe verdonnert. Aber kann sie diese überhaupt an Ex-Mann Johnny Depp zahlen? Heards Anwältin hat darauf nun eine glasklare Antwort gegeben.
(stk/spot) |
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Amber Heard und ihre Anwältin Elaine Bredehoft.
Amber Heard und ihre Anwältin Elaine Bredehoft. © JIM WATSON/POOL/AFP via Getty Images

Am 1. Juni wurde das Urteil im Verleumdungsprozess zwischen Amber Heard (36) und Johnny Depp (58) gesprochen. Zwar muss der "Fluch der Karibik"-Star zwei Millionen US-Dollar an seine Ex-Frau zahlen, diese traf es jedoch deutlich härter. 15 Millionen US-Dollar Strafe verhing das Gericht gegen Heard, etwas Glück im Unglück hatte sie jedoch: Wegen geltender Gesetze in Virginia, wird sie davon nur 10,35 Millionen Dollar zahlen müssen. Doch auch diese Summe ist nicht von der Schauspielerin zu stemmen, wie deren Anwältin nun in einem TV-Interview mit der US-Show "Today" verraten hat.

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Auf die Frage von Moderatorin Savannah Guthrie (50), ob Heard in der Lage sei, diesen Betrag an Depp zu überweisen, antwortete Anwältin Elaine Bredehoft: "Oh nein, definitiv nicht." Man sei aber nach wie vor guter Dinge, dass es gar nicht so weit kommen wird. Denn laut Guthrie ist es offenbar schon beschlossene Sache, dass Heard gegen das Urteil in Berufung geht.

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Wie stehen die Chancen bei einer Berufung?

"Sie hat dafür eine exzellente Ausgangslage", so die Juristin. "Wir wollten schon die Entscheidung aus Großbritannien dafür heranziehen, damit das Verfahren eingestellt wird. Denn er [Depp, Anm. d. Red.] hatte dort schon seinen Versuch." Zudem würde es noch reichlich Beweise geben, die bislang nicht vorgeführt wurden und daher vor dem Berufungsgericht zulässig seien.

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Im Prozess in Großbritannien hatte Heard Ende 2020 das bessere Ende für sich. Dort wurde es als legitim angesehen, Depp als "Frauenschläger" zu bezeichnen, wie durch "The Sun" geschehen. Und auch die Berufungsbemühungen von Depp gegen dieses Urteil verliefen im Sand. Sollte auch Heard mit ihrem Berufungsverfahren scheitern, so sei es laut "CBS News" möglich, dass zukünftige Gagen einbehalten werden, bis sie die Strafe abbezahlt hat.

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