Amber Heard: "Jeder sollte ein Feminist sein"

Johnny Depps Verlobte spielt gerne die Verführerin
Amber Heard (27, "Machete Kills") hat nicht die geringste Lust, über Johnny Depp (50, "Lone Ranger") zu sprechen. Auch, wenn sie jetzt mit ihm verlobt ist und ihn wohl noch in diesem Jahr heiraten wird. "Mein Job hat nichts mit meinem Privatleben zu tun", stellt die gebürtige Texanerin im Gespräch mit der Nachrichtenagentur spot on news in Los Angeles klar.
Sehr viel lieber möchte die 27-Jährige über ihre Rolle in "3 Days to Kill" sprechen. Darin spielt sie eine recht forsche Agentin, die nicht zimperlich mit ihren Angestellten umgeht. "Mir macht es Spaß, in Rollen zu schlüpfen, die keine Angst haben, ihre Stärke mit Sexualität zu verbinden", erzählt die Schauspielerin, die in diesem Film auch als verführungsfreudige Chefin von Oscar-Gewinner Kevin Costner auftreten darf.
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Heard, die in der Vergangenheit zugegeben hat, bisexuell zu sein, fühlt sich als echte Feministin in Hollywood. "Jeder Mensch sollte ein Feminist sein", findet die hübsche Amerikanerin, die in der Filmbranche nicht als Gebrauchsartikel oder als "Flavor of the Month" behandelt werden möchte. "Ich sehe mein Leben als ein großes Abenteuer und ich wünsche mir, starke Frauen spielen zu können", betont Heard.
Auf die Frage, wie sie damit umgehe, seit der Verlobung mit Hollywoods größtem männlichen Star ständig in den Medien herumgereicht zu werden, sagt Heard: "Ich habe keine Facebook-Seite, ich nutze kein Twitter. Ich lese keine einzige Zeile, die über mich geschrieben wird. Und das ist wohl auch gut so."
Dennoch gibt sie bereitwillig preis, dass sie "bislang nichts im Leben bereut" habe und die meisten ihrer Freunde nichts mit Hollywood zu tun haben. Ihre Freizeit verbringe sie meist in der Küche, in der sie "großartige Dinner-Parties vorbereitet". Kochen kann die zukünftige Mrs. Depp nach eigenen Angaben nämlich "ganz vorzüglich".