Amanda Bynes: Keine psychischen Probleme?

Die Mutter von Amanda Bynes ist sich sicher: An dem schrägen Verhalten ihrer Tocher waren ausschließlich die Drogen schuld, und nichts anderes - das Hollywood-Sternchen habe keine psychischen Störungen. Ob das stimmt, könnte sich bald zeigen, denn Bynes hat ihre Artzney abgesetzt.
Los Angeles - Das bizarre Verhalten von Schauspielerin Amanda Bynes (28, "Einfach zu haben") füllte in den vergangenen zwei Jahren die Klatschspalten: Trunkenheitsfahrten, abstruse Pöbeltiraden auf Twitter, schräge Auftritte mit Perücke vor Gericht, der Wurf einer Bong aus einem Hochhausfenster, und schließlich Brandstiftung in einer Einfahrt.
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Nach Bynes' erfolgreicher Therapie überrascht nun ihre Mutter Lynn, die derzeit die Vormundschaft innehat, mit ihrem ersten öffentlichen Statement zur Verfassung ihrer Tochter: "Amanda hat keinerlei psychische Probleme", sagte sie dem Promiportal "E! Online". "Bei ihr wurde nie Schizophrenie oder eine bipolare Störung festgestellt." Die schrägen Aktionen sollen einen einzigen Grund haben: Bynes' Marihuana-Konsum.
Bynes täten "all die verletzenden Tweets, Statements und Handlungen, die sich ereignet haben, während sie unter dem Einfluss von Marihuana stand, sehr leid", fügte ihre Mutter hinzu. Den selben Tenor hat eine Erklärung von Bynes Anwältin Tamar Arminak, die ebenfalls betont, dass ihre Klientin nicht schizophren sei. Sie sei seit neun Monaten drogenfrei, und habe nun sämtliche Artzney abgesetzt.
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Diesen Schritt würden viele in Bynes' Umfeld allerdings mehr als kritisch sehen, berichtet das Klatschportal "TMZ". Dessen Quellen sind sich sicher, dass das Starlet eben schon massive psychische Probleme habe. Und immerhin erhielten Bynes Eltern gerade wegen ihrem Geisteszustand die Vormundschaft, und auch ihre Anwälte argumentierten damit in ihren Prozessen. Droht nun also der nächste Zusammenbruch?