Amanda Bynes geht es besser

Von Hollywoods Sorgenkind Amanda Bynes gibt es ausnahmsweise einmal gute Nachrichten. Zwar befindet sich die Schauspielerin immer noch wegen schizophrener Tendenzen in der Psychiatrie - immerhin scheinen die verordneten Medikamente bei ihr aber anzuschlagen.
Los Angeles - Zuletzt stand es allem Anschein nach wirklich schlimm um Hollywood-Star Amanda Bynes (27, "Lügen haben kurze Beine"): Die Schauspielerin wurde nach einer Brandstiftung mit Verdacht auf Schizophrenie in eine psychiatrische Klinik zwangseingewiesen. Dort musste sie zwar auf gerichtlichen Geheiß hin zunächst bleiben - immerhin scheint ihr die Behandlung dort aber Besserung verschafft zu haben, wie das US-Klatschportal "TMZ" meldet.
Ein von den Ärzten verabreichter "Medikamenten-Cocktail" habe erstaunlich gut angeschlagen, heißt es. Bynes habe eine "schnelle und dramatische" Reaktion gezeigt. Konkret soll die Schauspielerin aufgehört haben, Selbstgespräche zu führen und Umstehende zu beleidigen - stattdessen habe sie sogar angefangen "bitte" und "danke" zu sagen.
Unklar ist, ob Bynes unter diesen Umständen weiter in der Einrichtung bleiben muss. In einer Anhörung vor Gericht soll diese Frage heute entschieden werden, schreibt das Onlineportal. Demnach könnte die schnelle Besserung Bynes' Chancen auf eine Entlassung erhöht haben - andererseits seien die Ärzte zuversichtlich, den labilen Star noch länger vor Ort behalten zu können. Schließlich sei unklar, ob die Medikamente auch langfristig wirken.
Bynes' Eltern hatten bereits Ende Mai den Verdacht geäußert, ihre Tochter leide unter Schizophrenie, und ihr empfohlen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Doch das hatte der einstige Kinderstar abgelehnt. Erst nachdem man Bynes vergangene Woche mit brennender Hose neben einem Feuer in einer Hofeinfahrt in ihrer kalifornischen Geburtsstadt Thousand Oaks aufgegriffen hatte, musste sie sich - dann zwangsweise - in Behandlung begeben.