Amal Clooney stellt klar: Ihr droht keine Haft

Schauspieler George Clooney muss nicht befürchten, dass er seine Frau Amal demnächst in einem ägyptischen Knast besuchen muss. Die Anwältin dementierte nun einen entsprechenden Bericht.
(kd/spot) |
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George und Amal Clooney während ihrer Hochzeitsfeierlichkeiten in Venedig
ddp images George und Amal Clooney während ihrer Hochzeitsfeierlichkeiten in Venedig

Als Anwältin setzt sich Amal Clooney (36) für die Menschenrechte ein und ist damit den Mächtigen in einigen Ländern sicher ein Dorn im Auge. Konkrete Gefahr einer Festnahme besteht derzeit allerdings nicht, wie die Frau von Hollywood-Star George Clooney (53, "Gravity") nun klarstellt.

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Zuvor hatte die britische Zeitung "The Guardian", vermeintlich unter Berufung auf Clooney selbst, berichtet, dass der Juristin wegen ihres Engagements für einen inhaftierten Journalisten in Ägypten eine Festnahme drohen könnte. Das dementiert die Anwältin nun in einem Beitrag für die "Huffington Post". Zwar wurde sie demzufolge tatsächlich einmal vor einer möglichen Festnahme in Ägypten gewarnt. Dabei ging es jedoch um eine ganz andere Angelegenheit, die geplante Vorstellung eines Menschenrechtsberichts in Kairo Anfang 2014. Nachdem Experten Bedenken geäußert hätten, nach denen die Präsentation als strafbare Beleidigung ägyptischer Instanzen ausgelegt werden könnte, wurde die Veranstaltung nach London verlegt.

Clooneys Zitate zu diesem Thema seien im "Guardian" in einen falschen Zusammenhang gestellt worden, wofür sich der Autor des Artikels bereits entschuldigt habe. Die Anwältin betont, dass sie damals noch nicht in den aktuellen Fall um den Al-Jazeera-Reporter Mohamed Fahmy involviert war und in Ägypten noch eine andere Regierung an der Macht war. Wichtig sei, sich nun auf das aktuelle Geschehen zu konzentrieren. Dabei werten Clooney und ihr Kollege Mark Wassouf als "vielversprechendes Signal", dass der aktuelle Präsident Abd al-Fattah as-Sisi eine Begnadigung des Journalisten erwäge. Fahmy wird vorgeworfen, falsche Informationen verbreitet zu haben und ein Unterstützer der verbotenen Muslimbruderschaft zu sein.


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