"Alf"- und "Seinfeld"-Star Liz Sheridan ist tot

Die US-Schauspielerin Liz Sheridan ist im Alter von 93 Jahren am Freitag in ihrem Haus in New York verstorben. Das berichtet unter anderem der TV-Sender CNN auf seinem Newsportal unter Berufung auf ihre Managerin Amanda Hendon. Über die genaueren Umstände wurden keine Angaben gemacht. Sheridan hinterlässt eine Tochter und einen Schwiegersohn. Erst vor fünf Tagen feierte sie ihren letzten Geburtstag.
Kultserie "Alf" machte Liz Sheridan in den 80er-Jahren berühmt
In Deutschland wurde Sheridan vor allem aufgrund ihrer Rolle der eigenwilligen Nachbarin Raquel Ochmonek in der Kultserie "Alf" in den 80er-Jahren bekannt.
In der Comedy-Serie "Seinfeld" verkörperte sie außerdem die fürsorgliche Mutter des Komikers und der Hauptfigur Jerry Seinfeld (67).
Sheridan startete ihre Karriere in den 50er-Jahren als Tänzerin in Nachtclubs. 1951 lernte sie den damals noch unbekannten James Dean (1931-1955) kennen und startete mit ihm eine Liebesbeziehung. Im Jahr 2000 schrieb sie darüber das Buch "Dizzy & Jimmy: My Life With James Dean: A Love Story".
"Liz war die liebevollste und netteste TV-Mutter, die sich ein Sohn wünschen kann", twitterte ihr Seriensohn zu einem gemeinsamen Foto und betonte: "Ich bin so glücklich, sie gekannt zu haben." Zahlreiche Kollegen und Fans drückten ihre Trauer um Liz Sheridan ebenfalls in den sozialen Medien aus.
Von 1985 bis zu seinem Tod im Jahr 2003 war Liz Sheridan mit dem Jazztrompeter und Schriftsteller Dale Wales verheiratet. Sie hinterlässt die gemeinsame Tochter.