Alec Baldwin will sich aus der Öffentlichkeit zurückziehen

Hollywood-Star Alec Baldwin hat genug vom Leben in der Öffentlichkeit. Dies behauptet der streitbare Schauspieler in einem Blog.
(jic/spot) |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Alec Baldwin hat keine Lust mehr auf die Öffentlichkeit
Frank Micelotta/Invision/AP Alec Baldwin hat keine Lust mehr auf die Öffentlichkeit

Hollywood-Star Alec Baldwin hat genug vom Leben in der Öffentlichkeit. Dies behauptet der streitbare Schauspieler in einem Blog. Darin rechnet er auch mit einigen früheren Kollegen ab. Von der Schauspielerei will er sich allerdings nicht verabschieden.

Los Angeles - Alec Baldwin (55) hat die Nase voll: Der Schauspieler will sich künftig aus der Öffentlichkeit zurückziehen. Zumindest behauptet er dies in einem rund 5.300 Wörter langen Artikel, den er auf dem Online-Blog "Vulture" der US-Zeitschrift "New York Magazine" veröffentlichte. Wie das genau funktionieren soll, ließ er offen. Seine Arbeit als Schauspieler jedenfalls will der 55-Jährige nicht einstellen.

Wer Alec Baldwin ordentlich fluchen hören möchte, sollte sich "Glengarry Glen Ross" ansehen - hier ist die DVD erhältlich

In dem ermüdend langen Artikel beschreibt Baldwin, dass sich im November 2013 "alles verändert" habe, als er beschuldigt wurde, einen Reporter mit homophoben Beschimpfungen beleidigt zu haben - fälschlicherweise, wie er behauptet. Er sei ein großer Verfechter der Rechte von Schwulen und Lesben und habe sogar die Hochzeitszeremonie für ein befreundetes, schwules Pärchen geleitet, betont Baldwin.

"Ich habe mich nicht verändert, aber das öffentliche Leben schon", schreibt der Schauspieler. Jeder trage nun permanent eine Kamera mit sich herum; ein Privatleben zu führen, sei nahezu unmöglich geworden. Zukünftig wolle er sich nur noch auf seine Arbeit konzentrieren und aufhören, so zu tun, als sei er der Freund seines Publikums. Er wolle kein Star mehr sein, sondern nur noch Schauspieler.

Lesen Sie auch: Reporter fordert Alec Baldwin zu Boxkampf heraus

Auch mit ehemaligen Kollegen und Arbeitgebern rechnet er ab. Über Shia LaBeouf (27), der von einer gemeinsamen Theaterproduktion gefeuert wurde, schrieb Baldwin: "LaBeouf trägt, gelinde ausgedrückt, eine Gefängnis-Mentalität mit sich herum." Was immer das heißen soll. Auch der US-Sender MSNBC, bei dem Baldwin eine Talkshow moderieren sollte, bekommt sein Fett weg: "Bevor ich dort gearbeitet habe, habe ich mir MSNBC nur sehr sporadisch angesehen. Als ich einen Vertrag mit ihnen hatte, wollte ich sehen, was sie zu bieten hatten. Wie sich herausstellte, war es den ganzen Tag der gleiche Scheiß."

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.