Adele reagiert wütend auf homophoben Zuschauerkommentar

Eine Sängerin, die auf offener Bühne einen Konzertbesucher beschimpft, gibt es nicht alle Tage. Doch Adele sah bei ihrem jüngsten Auftritt in Las Vegas rot, als es aus den Zuhörerreihen einen homophoben Zwischenruf gab.
(ae/spot) |
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Beim Thema LGBTQ+ lässt Adele keine Kritik zu.
Beim Thema LGBTQ+ lässt Adele keine Kritik zu. © Fred Duval/Shutterstock.com

Im Pride-Monat Juni werden Lesben, Schwule, Bisexuelle, Queere und Transgender gefeiert. Adele (36) gilt als große Unterstützerin der LGBTQ+-Community - und das bekam am Wochenende auch einer ihrer Konzertbesucher zu spüren. Als sich der Zwischenrufer ausgerechnet zum Auftakt des Pride-Monats negativ äußerte, reagierte die Sängerin mit einer Schimpftirade.

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"Sei nicht so verdammt lächerlich"

Während ihres Konzertes im Caesars Palace in Las Vegas rief ein Zuhörer abfällig in den Saal: "Pride ist scheiße." Daraufhin verteidigte die 36-Jährige die LGBTQ+-Gemeinschaft, wie ein Video auf "TMZ" zeigt. Sie reagierte unter Begleitung einiger Schimpfworte mit den Worten: "Bist du dumm? Sei nicht so verdammt lächerlich. Wenn du nichts Nettes zu sagen hast, halt die Klappe, in Ordnung?"

Adele hat viele LGBTQ+-Fans und hat bei vielen Gelegenheiten ihre Unterstützung für die Community gezeigt. 2023 feierte sie den Pride-Monat in Las Vegas in einem schwarzen Kleid mit einer Regenbogen-Schleppe und Konfetti.

Sie ermutigte schon viele Fans für ein Outing

Der "Hello"-Star hat auch betont, dass ihr berühmter Track "I Set Fire To The Rain" eine "schwule Hymne" ist. Sie erklärte, dass sie den großen Hit geschrieben hatte, nachdem einer ihrer homosexuellen Freunde gesagt hatte, dass ihr früherer Track "Chasing Pavements" nicht genug schwule Hymne sei, und so machte sie sich daran, einen neuen Song für queere Menschen zu schreiben. Dem "Out"-Magazin sagte sie: "Ich bekomme viele E-Mails von Leuten, die mir sagen, dass ich sie wirklich glücklich mache, sie selbst zu sein und sich wirklich wohl zu fühlen mit dem, was sie sind, was ich liebe."

Sie hat zudem deutlich gemacht, dass sie ihren Sohn Angelo (11) unterstützen würde, wenn er sich jemals als schwul outen würde. 2015 erklärte sie im "Time Magazine": "Ich kann es kaum erwarten zu wissen, wer seine besten Freunde sein werden, wer seine Freundin oder sein Freund sein wird oder welche Filme er mag... Was auch immer mein Kind tun oder sein möchte, ich werde es immer unterstützen, egal was passiert."

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