Adele: "Mutter zu sein, ist verdammt hart"
Bevor Adele (28, "Someone Like You") 2012 ihren ersten Sohn bekam, dachte sie, dass ihre anstehende Mutterschaft keine große Herausforderung darstellen würde. Doch das Leben als Mutter "ist verdammt hart." Das erzählte sie im Interview mit der britischen Modezeitschrift "i-D". So ziemlich jeder würde Kinder bekommen, wie schwer könne es da schon sein, habe sie damals angenommen. "Ich hatte keine Ahnung. Es ist hart, aber es ist phänomenal. Es ist das Großartigste, was ich je getan habe."
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Durch ihren Sohn fühle sie sich jung: "Es gibt nichts, was einen mehr erdet, als ein Kind [...], das sich weigert das zu tun, was man ihm sagt. Früher hat sich meine eigene Welt nur um mich gedreht, aber nun muss sie sich um ihn drehen."
Keine Adele ohne "Frank"
Auch über den Einfluss von Amy Winehouse (1983 - 2011) auf ihre Musik spricht Adele in dem Interview. "Hätte es Amy und 'Frank' [Anm. d. Red.: Das Debütalbum von Winehouse] nicht gegeben, hätte ich zu einhundert Prozent niemals eine Gitarre in die Hand genommen. Ich hätte weder 'Daydreamer' noch 'Hometown' geschrieben" - und auch nicht ihren Hit "Someone Like You". Zwar hätten sich die beiden nicht wirklich gut gekannt, wie schon mehrfach berichtet worden war, und sie seien auch keine Freunde gewesen, doch Adele habe Winehouse angehimmelt.
Zudem stellt Adele klar, dass sie ihren Ruhm zwar nicht verabscheue, aber dass er ihr Furcht einjage. "Ich habe einfach Angst davor, verstehen Sie? Ich habe Angst, dass [der Ruhm] mich zerstören und ruinieren könnte - und dass ich mich verlieren könnte und mich in einige der Leute verwandeln könnte, die ich mit meinem kompletten musikalischen Herzen liebe." Am 20. November erscheint Adeles neues Album "25".
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