AC/DC-Drummer Phil Rudd: Das sagt sein Sohn zu den Vorwürfen
Seit er in Neuseeland vor Gericht erscheinen musste, weil er angeblich einen Auftragskiller angeheuert haben soll, hat Phil Rudd wahrscheinlich keine ruhige Minute mehr - auch wenn die Staatsanwaltschaft die Klage inzwischen fallen lassen musste. Jetzt äußerte sich der Sohn des AC/DC-Drummers.
London - Die Klage gegen Phil Rudd wegen des angeblichen Versuches, einen Auftragskillers anzuheuern, hat sich aus Mangel an Beweisen zerschlagen, dennoch kehrt keine Ruhe ein für den 60-Jährigen. Jetzt hat sich erstmals die Familie des AC/DC-Drummers zu den ungeheuerlichen Vorwürfen aus Neuseeland geäußert. "Alles, was ich sagen will, ist, dass mein Vater ein guter Mensch ist. Er ist nicht perfekt, würde aber niemandem Leid zufügen", wird sein Sohn, Thomas Rudd, von der "Daily Mail Australia" zitiert.
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Auch Fotos, die seine Tochter auf Facebook veröffentlichte, sollen dem Bericht zufolge einen liebenden Familienvater zeigen, der die Nähe zu seinen Kindern sucht. Angeblich ist Rudd sechsfacher Vater. Nachbarn des Drummers scheinen diesen offenbar ebenfalls zu schätzen. Er sei ein netter Kerl, zitiert "Daily Mail Australia" einen von ihnen. Er lebe aber auch sehr zurückgezogen. Sie würden wenig von ihm sehen und hören.
Nachdem Phil Rudd durch seine vorübergehende Festnahme in den Fokus der Öffentlichkeit geriet, wurden einige Details aus seinem Privatleben bekannt. Neben Berichten über angebliche Prostituierte, die bei ihm ein und aus gehen sollen, heißt es auch, der Musiker besitze zahlreiche Luxuskarossen, die er in einem Flughafen-Hangar parkt. Das berichtet das neuseeländische Nachrichtenportal "Stuff". Auch einen Hubschrauber nennt er angeblich sein eigen. Die Villa mit Swimming Pool, Spa und Feuerplätzen im Garten soll einen Wert von etwa zwei Millionen Dollar haben.
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