Abräumer & sexy Outfits: So waren die American Music Awards 2016!
So heiß ging es selten her auf dem roten Teppich der American Music Awards. Vor allem Moderatorin Jennifer Lopez zeigte viel Haut. Abräumerin Tailor Swift ließ sich nicht blicken und Celine Dion sang für die Terroropfer in Paris.
Los Angeles – Wenn in Los Angeles die American Music Awards über die Bühne gehen, wirft sich die Elite der internationalen Musikszene in Schale. Und bei der Gala im Microsoft Center am Sonntagabend (Ortszeit) ging es so sexy zu wie selten. Heiße Kleider in Schnür-Optik oder transparenter Spitze bestimmten das Bild auf dem roten Teppich. Hingucker des Abends waren dabei eher die älteren Hasen im Showgeschäft. Moderatorin Jennifer Lopez (46) ließ im türkisen, geschnürten Kleid tief blicken, No-Doubt-Frontfrau Gwen Stefani (46) zeigte viel Bein und Popstar Christina Milian (34), was sie vornerum zu bieten hat.
J-Lo, zwischenzeitlich im Glitzer-Catsuit, eröffnete die Party mit einer Performance. Und dann wurde es erst mal ernst. Celine Dion sang in Gedenken an die schrecklichen Terror-Anschläge in Paris "Hymne à L'Amour", Edith Piafs Hommage an Liebe und Verlust, während im Hintergrund Bilder aus der französischen Hauptstadt über die Leinwand flimmerten. Das tief berührte Publikum applaudierte anschließend minutenlang. Außerdem traten Gwen Stefani, Meghan Trainor, Justin Bieber, Ariana Grande, Nick Jonas und Alanis Morrisette auf.
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One Direction erneut die Abräumer - Taylor Swift glänzte durch Abwesenheit
Fast schon Gewohnheit war, dass die englisch-irische Boyband One Direction wie bereits im vergangenen Jahr die Königskategorie "Künstler des Jahres" abräumten, außerdem wurden sie zum dritten Mal in Folge zur beliebtesten Pop-Band des Jahres gekürt.
Der kanadische R&B-Musiker The Weeknd wurde als beliebtester Soul/R&B-Künstler geehrt und bekam den Preis für das beliebteste Soul/R&B-Album ("Beauty Behind the Madness"). Die US-Rapperin Nicki Minaj wurde als beliebteste Rap/Hip-Hop-Künstlerin und für das beliebteste Rap/Hip-Hop-Album ("The Pinkprint") ausgezeichnet.
Die meisten Preise bekam bei den 43. American Music Awards allerdings eine Künstlerin, die gar nicht da war: Taylor Swift war mit sechs und damit den meisten Nominierungen in den Abend gegangen, bekam dann auch drei Preise, holte aber keinen davon persönlich ab und ließ sich auch sonst im Saal und auf dem roten Teppich nicht blicken.
So werden die American Music Awards verliehen
Die American Music Awards waren 1973 als Alternative zu den Grammys gegründet worden. Nach Angaben der Veranstalter handelt es sich um die weltweit größte Preisgala, bei der Fans abstimmen dürfen. Die Nominierungen basieren auf Albumverkaufszahlen der Musiker, über die Gewinner können Fans im Internet abstimmen.