Abfuhr für Herzogin Meghan: Die Queen sprach Klartext
Prinz Harry und Herzogin Meghan stellen regelmäßig die Nerven der britischen Royals auf eine harte Probe. Neben Harrys skandalträchtiger Autobiografie "Spare", sorgte auch ein Interview mit Oprah Winfrey für Trubel. Darin ließen die Sussex all ihren Frust über die königliche Familie raus und schockierten die Zuschauer mit brisanten Behauptungen über Prinzessin Kate und Co.. Das Gespräch rückte den Palast nicht nur in ein negatives Licht, sondern kam auch zu einem schlechten Zeitpunkt.
"Gott sei Dank": Herzogin Meghan kam nicht zu Prinz Philips Beerdigung
Das Interview wurde kurz vor Prinz Philips Tod im April 2021 ausgestrahlt. Ein schwerer Schlag für Queen Elizabeth, die 74 Jahre mit ihm verheiratet war. Die Monarchin betonte immer wieder, dass ihr Mann ihre "Stütze" war. Während ihrer 70-jährigen Regentschaft stand Prinz Philip immer an der Seite der Königin.
Prinz Harrys Anschuldigungen und die Abspaltung von seiner Familie dürften Queen Elizabeth zusätzlichen Kummer bereitet haben. Über einen Entschluss des Paares soll sich die Monarchin damals aber gefreut haben. Herzogin Meghan kam nicht zu Prinz Philips Beerdigung. In seinem Buch "Revenge: Meghan, Harry and the war between the Windsors" behauptet Autor Tom Bower, dass die Königin nur "Gott sei Dank" gesagt haben soll, als sie erfuhr, dass nur Prinz Harry nach London Reisen würde. Herzogin Meghan, die damals ihr zweites Kind erwartete, blieb in Kalifornien.
Ob das Erscheinen ihres Enkels der Königin Trost gespendet hat, ist fraglich. Laut Bower soll Elizabeth sehr verärgert über Prinz Harrys Enthüllungen gewesen sein.
Prinz Harry brachte Queen Elizabeth in eine "unmögliche Lage"
Harry soll im Gegenzug auf die britische Monarchie wütend gewesen sein, wie Ingrid Seward in ihrem neuen Buch "Meine Mutter und ich" schreibt. Dort beschäftigt sich die Autorin auch mit dem öffentlichen Streit der gespaltenen royalen Familie.
Über den Herzog von Sussex schreibt Seward: "Er fand einen Weg, sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen, indem er schlechte Dinge über seine Familie sagte, auf die er immer wütender wurde", schreibt Ingrid. Sein Streit mit seinem Bruder war eine Sache, vielleicht normal für Brüder, aber die Wut auf die britische Monarchie, seinen Vater und seine Stiefmutter war völlig unnötig."
Und weiter: "Seine Wut zerstörte schließlich seine Glaubwürdigkeit in anderen Bereichen seines Lebens, und seine Großmutter, die verstorbene Königin, befand sich in einer unmöglichen Lage. So sehr sie Harry auch liebte - und das tat sie -, sie konnte die Art und Weise, wie er über die Institution der Monarchie sprach, die sie 70 Jahre lang bewahrt hatte, nicht gutheißen."
Inzwischen soll sich der jüngste Sohn von Prinzessin Diana versöhnlicher zeigen. Wie die britischen Medien berichteten, sei Harry bereit dazu, sich seiner Familie wieder etwas anzunähern. Nachdem König Charles Krebsdiagnose publik wurde, flog der Herzog von Sussex umgehend zu seinem Vater nach London. Zwischen dem 39-Jährigen und seinem Bruder William soll immer noch Funkstille herrschen. Ob die zerbrochene Familie irgendwann wieder zueinander findet, bleibt abzuwarten.