Aaron Eckhart wünscht sich einen ehrlichen US-Präsidenten

Schauspieler Aaron Eckhart spielt in "London Has Fallen" den US-Präsidenten. Er empfand es als erfrischend, einen ehrlichen Politiker zu spielen, denn den wünsche sich schließlich jeder. Er selbst sieht sich aber nicht in die Politik wechseln.
von  (spot)

Aaron Eckhart (47) muss einiges durchmachen in seinem neuen Film "London Has Fallen". In der Fortsetzung von "Olympus Has Fallen" spielt der US-Schauspieler erneut den amerikanischen Präsidenten Benjamin Asher, der dieses Mal von Terroristen durch London gejagt wird. Beschützt wird er von keinem Geringeren als Gerard Butler (46, "300"), der zum zweiten Mal in die Rolle des Mike Banning schlüpft. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news hat Eckhart verraten, dass er es als sehr erfrischend empfand, einen ehrlichen Politiker zu spielen.

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Keine zweite Karriere als Politiker

 

"Ein Politiker, der zuerst an die Menschen in seinem Land denkt, das ist doch genau der Präsident, den wir uns im echten Leben wünschen", so Eckhart. Allerdings hat der Schauspieler keine Ambitionen, selbst ein politisches Amt zu bekleiden. "Selbst in der Schule war ich niemals wirklich ein Anführer", erklärt der 47-Jährige. Er sei eher der ruhige Typ gewesen, der sich um seine eigenen Angelegenheiten gekümmert habe. Und so sei es wohl auch noch heute.

Im ersten Film verlor Präsident Asher seine Ehefrau, das habe ihn mit Zynismus und Zorn erfüllt, beschreibt Eckhart die Weiterentwicklung seiner Figur. "London Has Fallen" schildert auf schon fast unangenehm reale Art und Weise die Probleme, der sich die Welt auch tatsächlich ausgesetzt sieht. Angst und Terror sind längst keine Themen mehr, die nur Hollywood in seinen Filmen anspreche. "Es ist ein Teil unseres täglichen Daseins. Deshalb brauchen wir Helden, die uns beschützen", meint Eckhart in Bezug auf die Terrormiliz Islamischer Staat und die Terror-Attacken auf der ganzen Welt.

 

Ein Technologie-Fan

 

Moderne Technologie spielt ebenfalls eine wichtige Rolle in diesem Film. Eckhart outete sich im Interview als echter Technologie-Fan. Er liebe sein Smartphone und die moderne Kommunikationstechnologie in Autos. Allerdings habe er immer Angst davor, dass diese Technik in die falschen Hände geraten könnte. Genau das passiert nämlich in "London Has Fallen". Wie die Geschichte ausgeht, ist ab dem 10. März in den deutschen Kinos zu sehen.

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