50 Cent muss nochmal zwei Millionen Dollar zahlen

Bankrott schützt für Strafe nicht: Rapper 50 Cent muss noch einmal zwei Millionen Dollar an Lastonia Leviston zahlen. Er hatte ein privates Sextape der zweifachen Mutter unters Volk gebracht.
von  (nam/spot)
Rapper 50 Cent bei einem Question & Answer im Juli in Hollywood
Rapper 50 Cent bei einem Question & Answer im Juli in Hollywood © Rich Fury/Invision/AP

Rapper 50 Cent (40, "Candy Shop") muss - Privatinsolvenz hin oder her - noch einmal richtig tief in die Tasche greifen: Wie die US-Webseite "TMZ.com" berichtet, hat ein New Yorker Gericht den Star am Freitag nochmal zu einer Zahlung von zwei Millionen US-Dollar Strafe an Lastonia Leviston verurteilt.

Wie es wirklich um seine finanzielle Situation steht, ist auch nach der Gerichtsverhandlung offen - 50 Cents Sixpack hingegen kann sich in diesem Video sehen lassen

50 Cent hatte zuvor bereits fünf Millionen Dollar Schmerzensgeld an die zweifache Mutter zahlen müssen und deswegen Bankrott angemeldet. Der Grund für die saftige Rechnung: Der Rapper hatte 2010 auf seiner Homepage ein privates Sextape Levistons veröffentlicht - um ihren Ehemann und seinen Lieblingsfeind Rick Ross (39, "Phone Tap") zu ärgern.

 

"Er ist 50 Cent - er hat mehr als 50 Cent!"

 

Wie es wirklich um 50 Cents Finanzen bestellt ist, ist fraglich. "Mir geht es gut, es ist alles im grünen Bereich", erklärte er der Nachrichtenagentur spot on news diese Woche auf die Frage nach seinem Kontostand. Vor Gericht kam 50 Cent laut "New York Post" nun mit seinem angeblichen Bankrott nicht durch: "Er ist 50 Cent! Man weiß, dass er mehr als 50 Cent besitzt", sagte eine weibliche Geschworene. Der Vorsitzende Geschworene, Tom Evans, erklärte, man könne Besitztümer "umherschieben".

Lastonia Leviston nahm das neue Gesamturteil über insgesamt sieben Millionen Dollar Schmerzensgeld dem Bericht zufolge mit Tränen und Lachen zur Kenntnis. "Ich hoffe, er hat seine Lektion gelernt. Ich hoffe, er wird erwachsen", sagte sie an die Adresse 50 Cents. Levistons Anwältin hatte 15 Millionen Dollar Schmerzensgeld gefordert.

 

 

 

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