Zweite Runde der Syrien-Gespräche in Kasachstan

Mit einem Tag Verspätung beginnt heute eine neue Runde der Syrien-Gespräche in der kasachischen Hauptstadt Astana.
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Rauchwolke über Aleppo in Syrien. In Kasachstan wird nun erneut über eine Friedenslösung für das Land verhandelt.
Hassan Ammar/dpa Rauchwolke über Aleppo in Syrien. In Kasachstan wird nun erneut über eine Friedenslösung für das Land verhandelt.

Mit einem Tag Verspätung beginnt am Donnerstag eine neue Runde der Syrien-Gespräche in der kasachischen Hauptstadt Astana.

Astana - Am Donnerstag beginnt mit einem Tag Verspätung eine neue Runde der Syrien-Gespräche in der kasachischen Hauptstadt Astana. Dabei geht es vor allem darum, die seit Ende 2016 geltende Waffenruhe in dem Bürgerkriegsland zu stärken.

Gleichzeitig wollen die Teilnehmer die Friedensgespräche unter Führung der UN vorbereiten, die kommende Woche in Genf fortgesetzt werden sollen.

Initiatoren des Treffens in Kasachstan sind Russland, der Iran und die Türkei, die auch als Garantiemächte der Waffenruhe auftreten. Die syrische Regierung ist ebenso vertreten wie Oppositionsgruppen. Die Delegationen der Gegner von Präsident Baschar al-Assad trafen aber erst verspätet in Astana ein, so dass die Konferenz um einen Tag verschoben werden musste. Am Mittwoch gab es aber schon Vorgespräche.

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Russische Medien berichteten, die Freie Syrische Armee werde ebenso vertreten sein wie die radikal-islamische Gruppe Dschaisch al-Islam. Deren Vertreter Mohammed Allusch hatte die Oppositionellen auch schon beim ersten Treffen in Astana im Januar angeführt, das aber weitgehend ergebnislos blieb.

Die Beratungen sollten die Waffenruhe stärken und den Einstieg in politische Gespräche erleichtern, sagte der russische Vertreter Alexander Lawrentjew der Agentur Interfax zufolge. Beim ersten Treffen hatte Moskau auch den Entwurf einer künftigen syrischen Verfassung vorgelegt.

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