Zu viel Schnee: Bahn-Chaos vom Dezember Thema im Landtag

Nach dem schneebedingten Chaos beim bayerischen Schienenverkehr Anfang Dezember haben Verantwortliche von Bayerischer Eisenbahngesellschaft und Deutscher Bahn im Landtag die Heftigkeit des Wintereinbruchs hervorgehoben. Bis zu einem halben Meter Schnee sei innerhalb kürzester Zeit gefallen, betonte die Geschäftsführerin der Bayerischen Eisenbahngesellschaft, Bärbel Fuchs, am Dienstag vor dem Verkehrsausschuss. Der Schnee habe nicht nur die Schienen verstopft. Durch umstürzende Bäume und zahlreiche Kurzschlüsse habe es zudem gravierende Auswirkungen auf Weichen, Signalanlagen und Stellwerke gegeben. Oberleitungen seien gerissen und Fahrzeuge so massiv beschädigt worden, dass sie abgeschleppt werden mussten.
dpa |
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Nach dem starken Wintereinbruch in Bayern Anfang Dezember gab es bei der Bahn auch Tage später noch massive Einschränkungen.
Nach dem starken Wintereinbruch in Bayern Anfang Dezember gab es bei der Bahn auch Tage später noch massive Einschränkungen. © Karl-Josef Hildenbrand/dpa
München

Bevor am Ende Menschen in Gefahr gerieten, habe sich die Deutsche Bahn deshalb für ein kontrolliertes Runterfahren des Verkehrs entschieden, sagte deren Konzernbevollmächtigter für Bayern, Klaus-Dieter Josel. Es habe nicht an der Zahl der zur Verfügung stehenden Räumfahrzeuge gestanden, sondern an der schieren Dimension des Wintereinbruchs. Mit Blick auf die Zukunft sagte Josel: "Wir haben uns einiges vorgenommen, aber man muss realistischerweise sagen: Man kann nicht für alle Wetterlagen alles vorbereiten."

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