Westerwelle schließt Bundeswehr-Einsatz in Mali derzeit aus

Außenminister Guido Westerwelle (FDP) schließt einen Einsatz von deutschen Soldaten im westafrikanischen Krisenstaat Mali derzeit aus.
dpa |
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Berlin - Deutschland sei zu Ausbildungshilfe für die malischen Streitkräfte nur unter der Bedingung bereit, dass es einen "tragfähigen Fahrplan für die Rückkehr zur verfassungsmäßigen Ordnung" gebe, sagte Westerwelle am Freitag in Berlin. Entscheidend sei nun, die politischen Bemühungen für ein Ende der Krise zu verstärken. Westerwelle betonte: "Eine allein militärische Lösung wird es nicht geben."

Die EU hatte sich im vergangenen Jahr grundsätzlich bereiterklärt, zur Unterstützung der regulären malischen Armee Militärausbilder zu entsenden. Dazu sollen auch Bundeswehr-Soldaten gehören. Die Islamisten aus dem Norden kontrollieren inzwischen zwei Drittel der Landesfläche. Sie hatten das Gebiet nach einem Militärputsch im März erobert und dort eine strenge Auslegung der Scharia eingeführt. Derzeit versuchen sie, weiter nach Süden vorzudringen.

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