Westerwelle lässt Zukunft an FDP-Spitze offen

Außenminister Guido Westerwelle hat seine politische Zukunft an der Spitze der FDP offen gelassen.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Außenminister Guido Westerwelle hat seine politische Zukunft an der Spitze der FDP offen gelassen. "Ich werde bestimmt nicht auf einer Auslandsreise in Japan zur Parteipolitik in Deutschland Stellung beziehen", sagte Westerwelle nach seiner Ankunft in Tokio.

Tokio - "Das wäre unangebracht. Und das werde ich auch nicht tun." In den eigenen Reihen wird Westerwelles Doppelfunktion als Außenminister und Parteichef zunehmend in Frage gestellt. Der Außenminister legte nach einem dreitägigen China-Aufenthalt noch einen Zwischenstopp in Tokio ein, um Japan nach der Atomkatastrophe Deutschlands Solidarität zu bekunden. Bislang hatte er auf der Reise zu allen Personalspekulationen komplett geschwiegen. Westerwelle wird am Sonntagmorgen zurück in Deutschland erwartet. Am Montag wird sich das Parteipräsidium mit dem internen Machtkampf befassen.

Die monatelang schwelende Auseinandersetzung war nach der Wahlniederlage der FDP in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz eskaliert. Westerwelle führt die Partei bereits seit 2001. Außenminister ist er seit Herbst 2009.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.