Wenig Optimismus bei Syrien-Flüchtlingskonferenz

Mit Betroffenheit und wenig Optimismus hat in Kuwait die erste Geberkonferenz für die syrischen Bürgerkriegsflüchtlinge begonnen.
dpa |
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Kuwait-Stadt/Istanbul - Vertreter aus 59 Staaten kamen am Mittwoch in dem arabischen Emirat zusammen, um über die Hilfe für mehr als drei Millionen syrische Flüchtlinge und Vertriebene zu sprechen. Anders als bei anderen Flüchtlingskrisen geht es nicht nur darum, Spendengelder zu sammeln, sondern auch um die Frage, wer sie verteilen soll.

Die Opposition hatte den Vereinten Nationen vorgeworfen, das politische Überleben des Regimes von Präsident Baschar al-Assad zu verlängern, indem sie es mit der Verteilung von Hilfsgütern betraue. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon erklärte, durch den seit 22 Monaten andauernden Konflikt seien etwa die Hälfte aller Krankenhäuser in Syrien sowie ein Viertel der Schulen zerstört worden.

Der Emir von Kuwait, Scheich Sabah Al-Ahmed al-Sabah, sagte in seiner Eröffnungsrede, nicht nur die aktuelle Situation in Syrien sei furchtbar, auch die Zukunftsaussichten des Landes seien schlecht. "Wir legen großen Wert darauf, dass die Einheit des Landes erhalten bleibt", betonte er.

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