Welle der Gewalt erschüttert Mexiko

Kriminelle Banden haben das lateinamerikanische Land mit einer Mordserie überzogen. Allein am Karfreitag wurden in Mexiko mehr als zwei Dutzend Menschen umgebracht.
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Metropole der Gewalt: Mexiko-Stadt
AP Metropole der Gewalt: Mexiko-Stadt

Kriminelle Banden haben das lateinamerikanische Land mit einer Mordserie überzogen. Allein am Karfreitag wurden in Mexiko mehr als zwei Dutzend Menschen umgebracht.

Innerhalb von 24 Stunden sind in Mexiko am Karfreitag mindestens 25 Menschen ermordet worden. Allein in Ciudad Juárez an der Grenze Mexikos zu den USA wurden nach Medienberichten sieben Menschen getötet, vier davon bei einem Angriff einer bewaffneten Bande auf ein Restaurant. Im zentralen Bundesstaat Guanajuato starben insgesamt sechs Menschen, als Bewaffnete ein Polizeigebäude angriffen. Die restlichen Morde verteilen sich auf sechs andere Bundesstaaten. Die meisten stehen dem Vernehmen nach im Zusammenhang mit der Drogenkriminalität.

Der Karfreitag war damit der Tag mit den meisten Morden in diesem Jahr in Mexiko. In den ersten drei Monaten wurden nach Angaben der Tageszeitung «Reforma» vom Samstag in Mexiko 721 Menschen getötet. In den sieben Tagen vom 15. bis 21. März wurden 80 Personen ermordet, darunter sieben Polizisten und zwei Soldaten. (dpa)

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