Weitere Aktenpanne: Neuer Ärger im Fall NSU

Im Land Berlin soll es bereits 2002 einen Hinweis auf den möglichen Aufenthaltsort der untergetauchten Terrorzelle gegeben haben.
dpa |
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Berlin - Der NSU-Untersuchungsausschuss im Bundestag beklagt eine weitere Aktenpanne. Erst jetzt habe der Ausschuss erfahren, dass im Land Berlin bereits 2002 ein Hinweis auf den möglichen Aufenthaltsort der untergetauchten Terrorzelle vorgelegen habe.

Dies sagte der Unionsobmann, Clemens Binninger (CDU), am Rande einer Ausschusssitzung. Das Land habe diese Information aber nicht an die parlamentarischen Aufklärer weitergeleitet. Details zu dem Hinweis oder der Quelle nannte Binninger nicht. Der Grünenobmann Wolfgang Wieland sagte, der Vorgang müsse dringend aufgeklärt werden.

Im Mittelpunkt der heutigen Sitzung steht der Polizistenmord von Heilbronn 2007, der auch auf das Konto der rechtsextremen Terrorzelle NSU gehen soll. Der "Nationalsozialistische Untergrund" wird insgesamt für zehn Morde verantwortlich gemacht.

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