Weißes Haus rudert bei Abhörvorwürfen gegen Obama zurück

Nach den Abhörvorwürfen von US-Präsident Donald Trump gegen seinen Vorgänger Barack Obama rudert das Weiße Haus weiter zurück. "Der Präsident benutzte das Wort "abhören" in Anführungszeichen", sagte Trumps Sprecher Sean Spicer in Washington.
dpa |
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Der Pressesprecher des Weißen Hauses, Sean Spicer, bei einer Pressekonfrenz im Weißen Haus in Washington.
Andrew Harnik/dpa Der Pressesprecher des Weißen Hauses, Sean Spicer, bei einer Pressekonfrenz im Weißen Haus in Washington.

Nach den Abhörvorwürfen von US-Präsident Donald Trump gegen seinen Vorgänger Barack Obama rudert das Weiße Haus weiter zurück.

Washington - Trumps Sprecher Sean Spicer sagte in Washington "Der Präsident benutzte das Wort "abhören" in Anführungszeichen". Er habe damit "allgemein Überwachung und andere Aktivitäten" gemeint. Es sei interessant, dass nun nach Beweisen gefragt werde, obwohl zahlreiche Medien während des Präsidentenwahlkampfs im vergangenen Jahr von der Überwachung berichtet hätten.

Lesen Sie hier: Trump will Gehalt spenden - Medien sollen Zweck bestimmen

Trump hatte ohne Belege in einer Serie wütender Tweets behauptet, Obama habe Telefone im Trump-Tower in New York abhören lassen, als der neugewählte Präsident dort das Hauptquartier für seine Vorbereitungen auf die Präsidentschaft aufgeschlagen hatte.

Zwei Mitglieder des Geheimdienstausschusses im Abgeordnetenhaus hatten das Justizministerium aufgefordert, spätestens am 13. März Beweise für Trumps Behauptungen vorzulegen. Mehrere Behördenvertreter, darunter FBI-Chef James Comey und der ehemalige Geheimdienstdirektor James Clapper, hatten den Vorwürfen widersprochen.

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