Wegen Schwabing: Seehofer ist sauer

Bayerns Ministerpräsident ist not amused: Seine Minister hätten früher über den Schwabinger Kunstfund informiert werden müssen. Was er plant.
Thomas Gautier |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Sauer - wegen des Kunstfundes: Horst Seehofer kritisiert die Informationspolitik der Strafverfolger.
dpa Sauer - wegen des Kunstfundes: Horst Seehofer kritisiert die Informationspolitik der Strafverfolger.

München - Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) sieht aktuell keinen Anlass, sich in den Fall des spektakulären Bilder-Fundes beim Kunsthändlersohn Cornelius Gurlitt einzuschalten. „Ich habe den Eindruck, dass das unser Justizminister gut im Blick hat“, sagte Seehofer am Montag in München.

Der Regierungschef ließ aber seinen Ärger darüber deutlich erkennen, dass die zuständigen Minister über eineinhalb Jahre hinweg von ihren Beamten nicht über den brisanten Fall informiert wurden. Dies freue ihn nicht, sagte er und fügte hinzu: „Ich bin jetzt zufrieden, wie's läuft – jetzt.“

Er sei froh, dass der neue Justizminister Winfried Bausback (CSU) „sich sehr gut und sehr intensiv mit der Sache beschäftigt und das Notwendige veranlasst hat“, betonte Seehofer.

 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.