Warnstreiks im öffentlichen Dienst in mehreren Ländern

Der Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst spitzt sich zu. Mit Warnstreiks in mehreren Ländern erhöhten die Gewerkschaften am Montag den Druck auf die Arbeitgeberseite, wie mehrere Gewerkschaftssprecher der Deutschen Presse-Agentur bestätigten.
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Die Figur des ehemaligen Kieler Bürgermeisters Asmus Bremer wurde von streikende Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes ausstaffiert.
Carsten Rehder/dpa 5 Die Figur des ehemaligen Kieler Bürgermeisters Asmus Bremer wurde von streikende Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes ausstaffiert.
Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes demonstrieren in der Hamburger Innenstadt.
Daniel Bockwoldt/dpa 5 Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes demonstrieren in der Hamburger Innenstadt.
Mit einem Warnstreik haben die Gewerkschaften auch in Hamburg den Druck vor der nächsten Tarifverhandlungsrunde im öffentlichen Dienst der Länder verschärft.
Daniel Bockwoldt/dpa 5 Mit einem Warnstreik haben die Gewerkschaften auch in Hamburg den Druck vor der nächsten Tarifverhandlungsrunde im öffentlichen Dienst der Länder verschärft.
Verdi und der Beamtenbund dbb fordern für die Beschäftigten der Länder sechs Prozent mehr Geld.
Daniel Bockwoldt/dpa 5 Verdi und der Beamtenbund dbb fordern für die Beschäftigten der Länder sechs Prozent mehr Geld.
Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes in Hamburg ziehen durch die Innenstadt.
Daniel Bockwoldt/dpa 5 Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes in Hamburg ziehen durch die Innenstadt.

Köln/Kiel - Der Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst spitzt sich zu. Mit Warnstreiks in mehreren Ländern erhöhten die Gewerkschaften am Montag den Druck auf die Arbeitgeberseite, wie mehrere Gewerkschaftssprecher der Deutschen Presse-Agentur bestätigten.

In Norddeutschland begannen am Morgen ganztägige landesweite Warnstreiks, an denen sich Beschäftigte zahlreicher Hamburger Behörden sowie sämtlicher Landesverwaltungen in Schleswig-Holstein beteiligten.

In mehreren Städten waren Kundgebungen geplant. In Nordrhein-Westfalen legten Beschäftigte der Kliniken in Aachen, Bonn, Düsseldorf, Essen und Köln ihre Arbeit nieder. In Thüringen waren unter anderem Lehrer sowie Mitarbeiter des Universitätsklinikums Jena zu Warnstreiks aufgerufen.

In dem Tarifkonflikt fordern Gewerkschaften wie Verdi und der Beamtenbund dbb für die Beschäftigten der Länder sechs Prozent mehr Geld, mindestens aber 200 Euro mehr im Monat. Die dritte Tarifrunde ist für den 28. Februar und 1. März geplant. Die Gegenseite hält die Forderungen für überzogen. "Ich schließe im Moment auch eine Eskalation nicht aus", sagte Verdi-Chef Frank Bsirske den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Hessen ist an den Verhandlungen nicht beteiligt.

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