Warnstreiks im öffentlichen Dienst gehen weiter

Die Warnstreiks im öffentlichen Dienst sind am Montag in Berlin, Brandenburg und teilweise Baden-Württemberg fortgesetzt worden. In Brandenburg sind nach Angaben der Gewerkschaft Verdi vor allem Kommunal- und Landesverwaltungen sowie Kindertagesstätten betroffen.
dpa |
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Berlin/Heilbronn - In Berlin hat der Beamtenbund zu Warnstreiks etwa beim Zoll und der Rentenversicherung aufgerufen. In Heilbronn legten Beschäftigte der Verkehrsbetriebe und des Energieversorgers, von Kliniken und Sparkassen ihre Arbeit nieder.

Im Tarifstreit geht es um die 2,1 Millionen Angestellten des Bundes und der Kommunen. Die Gewerkschaften fordern, die Gehälter um einen Sockelbetrag von 100 Euro und zusätzlich 3,5 Prozent zu erhöhen. Die ersten beiden Verhandlungsrunden waren trotz einer Annäherung ohne Ergebnis geblieben. Die dritte Runde soll am 31. März beginnen. Die Arbeitgeber haben bisher kein Angebot unterbreitet. Die Gewerkschaften machen seit eineinhalb Wochen mit Warnstreiks in verschiedenen Teilen Deutschlands Druck.

Verdi-Chef Frank Bsirske warnte vor einem großen Arbeitskampf. Der "Neuen Presse" sagte er: Der Arbeitskampf "würde nicht nur von Erzieherinnen, Müllwerkern und Busfahrern getragen, sondern würde die Infrastrukturbereiche in diesem Land breit einbeziehen - unter anderem die Flughäfen." Bsirske meinte: "Der Streik dient dazu, die Verhandlungen zu fördern und zügig zu einem Ergebnis zu kommen."

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